Gegen den neuen Tabellenführer aus Dellwig war am Sonntag mehr drin. Ohne den urlaubenden Trainer Steeg mussten die Damen 2 in Dellwig antreten. Zehren-Mittelstädt und Schlücker übernahmen das Coaching. Dellwig startete mit einer offensiven 5:1 Deckung und der TVG kam sehr gut ins Spiel. Immer wieder konnten einfache Tore über halb und außen erzielt werden. Das übermotivierte Dellwiger Trainergespann nahmen eine Auszeit, sah man doch, dass sie mit der Leistung ihres Teams nicht zufrieden waren. Bis zur Halbzeit konnte der TVG die Fröndenberger Damen mehr als ärgern und ging mit einer 13:12 Halbzeitführung in die Kabine.
In Halbzeit zwei stellte Dellwig dann die Deckung um und konnte selber im Angriff durch Spielzüge über den Kreis punkten. Der TVG fand kein probates Mittel im Angriff. Entweder es wurde zu schnell und hektisch abgeschlossen, so dass die Dellwiger Damen die sich jetzt bietenden Konterchancen nutzen, oder durch Fouls wurde die Mannschaft immer wieder geschwächt. Erst musste Uhlmann verletzt vom Feld, dann erwischte es die grade erst wieder genesene Hilgert am Knöchel. Zahlreiche Zeitstrafen, eine permanente Unterzahl und kaum noch Wechselmöglichkeiten für den Rückraum machten es dann den Dellwiger Damen leicht.
Die 23:27 Niederlage am Ende war unnötig, wäre doch mehr am heutigen Tage drin gewesen. Aber ohne Olgemann, Milk, Zehren-Mittelstädt, Wolter und Steeg (Urlaub) fehlten hier einfach auch die Alternativen.
Am nächsten Sonntag empfangen die TVG Damen den Nachbarn HC Tura Bergkamen. Anpfiff zum Derby ist um 11 Uhr in der Eichendorffarena.
Mit der 35-jährigen Torfrau Nadine Truppat gab Verbandsligist TVG Kaiserau den zweiten Neuzugang bekannt. Bis Ende 2014 war Truppat beim Soester TV in der Verbandsliga am Ball.
Ihre Handballkarriere startete sie mit 12 Jahren bei Union Hamborn. Von da aus wechselte sie zum TV Bruckhausen in die Regionalliga. Nach Stationen in Frechen und Lintfort spielte sie mit der HG Remscheid in der zweiten Liga.
truppat neu1Auch im HK-Hellweg sorgte sie bereits für Aufsehen durch ihre Einsätze in der Oberliga beim TUS Jahn Dellwig. Über eine weitere Station beim TV Schwitten schloss sie sich ihrem letzten Verein, dem Soester TV, an. Erfolgreich konnte sie hier zuerst in die Landes- und dann in die Verbandsliga aufsteigen.
„Ich freue mich sehr über meine neue Aufgabe beim TVG Kaiserau. Der TVG hat eine junge, leistungswillige und zielorientierte Mannschaft mit der ich etwas im nächsten Jahr erreichen kann“, so Truppat. Die Scorpions dürfen sich auf eine Torfrau freuen, die sich in Sachen Fitness bestens auskennt: Denn nebenberuflich gibt Nadine Fitnesskurse und macht Triathlon.
Handball, Frauen-Verbandsliga: TVG Kaiserau – TVE Netphen 28:25.
Mit dem sechsten Sieg hievten sich die TVG-Frauen nunmehr auf den dritten Tabellenplatz. Für Trainer Ragulan Srijeevaghan aber nur eine Momentaufnahme. “Jeder Punkt ist wichtig, um nicht in Abstiegsnöte zu kommen”, schätzt er so die Situation ein. Denn: Er konnte mal wieder nur einen Rumpfkader aufbieten, nahm Spielerinnen aus der Reserve hoch, sodass diese Mannschaft geschwächt war. “Wir wünschen uns die Pause herbei.”
Die Partie begann schlecht für Kaiserau, denn man lag zunächst mit Toren im Rückstand. Mit der Unterstützung der mehr als 100 Zuschauer in der Eichendorff-Sporthalle kämpfte man sich wieder heran und ging in Führung. Mitte der ersten Halbzeit hatte man den Netphener Rückraum im Griff. In der Schlussphase betrug der Vorsprung gar sechs Treffer, der dann bis zur Schlusssirene auf drei Tore schrumpfte. Das reichte.
TVG: Damm, Pelz 3, Kucharczyk 6, Kullmann 1, Neuhaus 6, Grünzig 4, Budde 8/4, Axtmann, Seck.
Quelle: sport-kreisunna.de
Quelle: www.sport-kreisunna.de
Handball, Jugend-Bundesliga, weibliche A-Jugend: Das war’s für den TVG Kaiserau in der Jugend-Bundesliga. Mit zwei Niederlagen verabschiedete man sich aus der Vorrunde. Vor guter Kulisse in der Sporthalle der Kamener Gesamtschule musste sich der TVG dem VfL Bad Schwartau 18:26 und anschließend Bayer Leverkusen 18:39 geschlagen geben.
Mit einem Sieg, und den hatte man sich gegen Bad Schwartau ausgerechnet, wäre in der 3. Runde der Einzug in das Achtelfinale möglich gewesen. Die entscheidende Szene war wohl die Verletzung von Kneller in der ersten Halbzeit der Partie gegen Schwartau. Da war der TVG noch im Spiel, lag nur einen Treffer zurück. Fortan war ein Bruch im Spiel und die Begegnung gegen Bad Schwartau ging verloren. Vor Wochen in Bad Schwartau hatte Kaiserau noch gegen diesen Gegner gewonnen.
Die Enttäuschung über die Niederlage gegen Bad Schwartau hatte auch Auswirkungen auf das zweite Duell gegen Leverkusen. TVG-Trainer Ragulan Srijeevaghan: “Die Motivation war weg und dann kommt dann auch so ein Ergebnis gegen Leverkusen zustande. Das war enttäuschend.” Kaiserau verlor sang und klanglos 18:39.
TVG: Centini, Damm;, Schuachardt Suchowski; Knuf, Kneller, Kucharczyk, Neuhaus, Heidrich, Fastnacht, Grünzig, Axtmann, Pelz, Tillmans.
TVG: Wann und wo hast Du eigentlich mit dem Handballspielen begonnen?
Maike: Das erste Mal den Ball in der Hand hatte ich bei der SG Zons im Alter von 4 Jahren. Mein Vater und mein Bruder haben mich damals mit zur Halle genommen.
TVG: Erinnerst Du dich noch an Dein erstes Spiel?
Maike: Ehrlich gesagt nicht, da war ich noch zu klein. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich immer um einiges jünger war und ich auch größtenteils nur mit Jungs zusammengespielt habe. Das hat sich dann auch erst ab der C-Jugend mit dem Wechsel nach Neuss geändert.
TVG: Welche Momente Deiner Handball Laufbahn sind Dir besonders in Erinnerung geblieben?
Maike: Da gibt es einige! Erwähnenswert sind die Siege beim Quirinus Cup und Sauerland Cup in der weiblichen B-Jugend.
Dann die Niederlage in Blomberg aufgrund der weniger erzielten Auswärts-Tore als es um den WHV Titel ging, knapper hätte es einfach nicht enden können.
Bei den Senioren ist mir natürlich das erste Spiel in der Regionalliga gegen meinen alten Verein (Neusser HV) mit Königsborn noch gut im Gedächtnis. Das haben wir damals auch für uns entscheiden können. Aber auch die Zeit in Witten verbunden mit einer schönen Aufstiegsfeier vergisst man so schnell nicht.
Sehr in Erinnerung, wenn auch auf passiver Seite, sind mir meine Trainerstationen. 5 Jahre habe ich die Kleinsten beim Wittener TV betreut und 3 Jahre lang die damals neugegründete Damenmannschaft der TSG Schüren.
TVG: Auf welchen Positionen hast Du selbst gespielt?
Maike: Mittlerweile auf allen :-), selbst im Tor musste ich in der Verbandsliga schon ran. Und ehrlich gesagt, macht es auch überall Spaß.
TVG: Als Kreisläuferin wirst Du körperlich oft hart rangenommen. Wie hast Du die Spielzeit kräftemäßig überstanden?
Maike: Ich bin mit zwei Brüdern großgeworden, da steckt man einiges weg.
TVG: Wo trifft man Dich wenn Du nicht in den Sporthallen bist?
Maike: Gute Chancen hat man an der Uni in Dortmund, wo ich zur Zeit meinen Doktor mache.
In der Freizeit bin ich dann meistens viel mit Freunden unterwegs, da gibt es immer eine gute Mischung aus verschiedensten sportlichen Aktivitäten und anderen Unternehmungen.
TVG: Du hast dich für ein Engagement bei den Scorpions entschieden. Warum?
Maike: Mich hat es schon immer sehr gereizt meine Erfahrungen weiter zu geben, nur für einen reinen Trainerposten finde ich ist noch ein wenig Zeit.
In Kaiserau ist eine sehr gute Jugendarbeit geleistet worden, die es nun auch im Erwachsenenbereich zu etablieren gilt.
Da ich im B und A-Jugend Alter auch von älteren Spielerinnen, wie zum Beispiel Gabi Palme, profitieren konnte, war ich von dem Konzept schnell begeistert.
TVG: Was kann die Truppe erreichen?
Maike: Die Truppe ist jung, hat Talent und will was erreichen (zumindest meistens). Das sind schon sehr gute Voraussetzungen.
Wir haben in dieser Vorbereitung sehr gute, aber auch sehr unkonzentrierte Spiele gemacht.
Bei den sehr guten Spielen hat man gesehen, dass die Truppe definitiv das Zeug dazu hat um den Aufstieg mitzuspielen. Schwindet die Konzentration wird es jedoch schwer, da (noch) die nötige Erfahrung fehlt.
TVG: Sind die jungen Talente heute anders?
Maike: Ja und Nein. Der Fokus auf Handball war bei uns damals noch stärker bzw. einfach anders. Der Ehrgeiz und der Spaß auf und neben dem Feld war aber der gleiche.
TVG: Der Klassenerhalt ist als Ziel ausgegeben vom Trainer. Kannst Du eure Chancen einschätzen?
Maike: Ich denke, dass wir den Klassenerhalt innerhalb der Hinrunde realisieren werden. Das schaffen wir aber nur, wenn wir als Team agieren und vorne viel geduldiger und schlauer spielen.
Wenn alles optimal läuft können wir vielleicht auch etwas nach oben schielen. Das ist im Moment aber sehr schwer einzuschätzen, da sich viele Teams in der Liga stark verändert haben.
TVG: Darf der TVG irgendwann von der Oberliga träumen?
Maike: Eindeutig.
TVG: Worauf wird es Deiner Meinung nach hauptsächlich ankommen?
Maike: Die Konzentration und auch die Vorbereitung muss bei jedem Spiel zu 100% passen. Zudem dürfen keine schwerwiegenden Verletzungen dazu kommen. Also Daumen drücken!
TVG: Überrascht Dich der optimale Saisonstart gegen dein alten Verein ETSV Witten?
Maike: Ehrlich gesagt hat mich überrascht wie wir trotz des angeschlagenen Kaders zeitweise mit 5 Toren geführt haben. Im Ansatz ist ein bisschen von dem aufgeblitzt, was das Team kann, aber für eine wirklich überzeugende Vorstellung war es entschieden zu wenig.
TVG: Hast du auch persönliche Ziele für 2014/15?
Maike: Ligaplatztechnisch möchte ich gerne so hoch wie möglich. Persönlich möchte ich mich noch besser in das Team integrieren und ohne Verletzung durch die Saison kommen.
TVG: Zum Abschluss noch die Frage, ob du wie so viele andere Sportler abergläubisch bist oder bestimmte Rituale vorm Spiel oder Training hast?
Maike: Meine Kontaktlinsen rechtzeitig einsetzen 🙂
Quelle: www.sport-kreisunna.de
Handball, Frauen-Verbndsliga:
TVG Kaiserau – BSV Roxel 34:19 (18:78).
War das ein Jubel beim TVG. Alle lagen sich nach der Schlusssirene in den Armen. Der Klassenerhalt ist geschafft. Zwar ist noch ein Spieltag – in Brambauer – zu spielen, aber rechnerisch ist alles geklärt. “Um ganz sicher zu gehen, mussten wir mit mit mehr als acht Toren gewinnen”, hatte TVG-Trainer Ragulan Srijeevaghan gerechnet, “gegen Roxel waren es am Ende 15.”
Kaiserau legte los wie die Feuerwehr, führte bereits nach zehn Minuten 7:1, dann 13:7 (18.) und zur Halbzeit stand man eigentlich schon als Sieger fest. In Durchgang zwei wurde es noch besser, aus allen Lagen wurden Tore erzielt. Roxel war ohne Chance. Den Grundstein für den tollen Heimerfolg in der Sporthalle der Kamener Gesamtschule legten die TVG-Damen in der Deckung. “Die stand super und ließ nicht viel zu”, lobte Ragulan Srijeevaghan.
Jetzt darf man in Kaiserau die Personalplanungen für die neue Saison vorantreiben. Erfahrene Spielerinnen sollen zur jungen Mannschaft stoßen. Torfrau Magda Chemicz bleibt und bereits verpflichtet werden konnte die Ex-Königsbornerin Meike Kuhnert. Mit weiteren Neuzugängen laufen Gespräche.
TVG: Chemicz, Damm, Meier; Budde (7/3), Kucharczyk (8), Kneller (4), Fastnacht (3), Grünzig (3), Mariotti (7/1), Oberstadt, Eckey (1), Pelz, Bauer (1), Menzel (1).
Quelle: www.UN-Sport.de
Am vorletzten Spieltag der Verbandsliga 2 hat der TVG Kaiserau durch einen nie gefährdeten 34:19 (18:8)-Erfolg über den BSV Roxel den Klassenerhalt geschafft.
Der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Der TVG bleibt dank einer überragenden Rückrunde in der Verbandsliga. „Die Pleite in Menden war ein Ausrutscher. Diesmal haben wir wieder hinten konzentriert und vorne ruhig gespielt“, freute sich Trainer Ragulan Srijeevaghan. Die „Skorpione“ machten sofort das Tempo, Roxel wurde völlig überrascht. 3:0 stand es schon nach fünf Minuten. Der TVG legte nach, war von allen Positionen gefährlich. So betrug die Führung zur Pause schon zehn Treffer. (18:8). Die Gäste-Spielerinnen ließen schon die Köpfe hängen, glaubten nicht mehr an eine Wende.
Die gab es auch nicht, weil Kaiserau weiter Druck machte und auf einen klaren Erfolg drängte. Über 21:9 (35.), 25:10 (40.) und 28:12 (45.) setzten sich die Gastgeberinnen immer weiter ab. Ricarda Kneller gelang das 30. Tor. Am Ende ließen sich die jungen „Skorpione“ nach dem 34:19 ordentlich von ihren Fans feiern. Zurecht. „Das war eine tolle Mannschaftsleistung“, jubelte Srijeevaghan.
TVG: Chemicz (1.-46.), Damm (46.-54.), Meier (54.-60.) – Mariotti (7/1), Budde (7/3), Kucharzyk (9), Fastnacht (3), Grünzig (3), Kneller (3), Eckey (1), Oberstadt, Menzel, Bauer (1), Pelz
Quelle der Fotos: www.UN-Sport, www.sport-kreisunna.de
Quelle: http://www.sport-kreisunna.de
Frauen-Verbandsliga: TVG Kaiserau – SG TuRa Halden-Herbeck 27:22 (10:11).
Der sechste Sieg im siebten Spiel in Folge. 13:1 Punkte und in der Tabelle konnte man sich weiter nach vorne arbeiten. Der TVG ist jetzt Tabellenachter und weist vier Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf. Im ersten Durchgang tat sich die Mannschaft noch schwer, einigen Spielerinnen steckte wohl noch das Westfalenmeister-Spiel in Blomberg vom Vortag in den Knochen. Doch nach der Pause war man im Spiel, stand in der Abwehr gut und fand immer ein Mittel, um die Haldener Ex-Nationalspielerin Richter nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Gleichzeitig konnte man das Tempo hoch halten, setzte sich noch klar und deutlich ab.
TVG: Chemicz (1.-53.), Meier (53.-60.); Budde, Kucharczyk, Heidrich, Bauer, Fastnacht, Axtmann, Pels, Grünzig, Mariotti, Oberstadt, Menzel, Budde.
Gegen das im Schnitt sehr junge Team aus Kaiserau – rekrutiert fast durchweg aus der Bundesliga-A-Jugend des Clubs – verteidigten die ETSV-Damen über weite Strecken gut, hatten mit Daniela Schabacker (Bild) einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten. Die erste Hälfte war völlig ausgeglichen, kein Team konnte sich entscheidend absetzen – das 12:12 zur Pause war durchaus leistungsgerecht.
Je länger das Spiel aber dauerte, umso größer wurden die konditionellen Vorteile der flinken Gäste. Immerhin: Nach 49 Minuten hieß es noch 19:20 aus Wittener Sicht – alles noch drin. Dann aber zog Kaiserau, das nach 42 Minuten den Ausfall seiner besten Spielerin (Ricarda Kneller; Sprunggelenks-Verletzung) wegstecken musste, binnen kürzester Zeit auf 26:20 davon und sorgte für die Vorentscheidung. ETSV-Trainer Philipp haderte nach dem Abpfiff mit den Entscheidungen der Unparteiischen: „Heimschiedsrichter waren das nicht – da gab’s viel zu viele Strafwürfe gegen uns.“ Allerdings verwarf der ETSV selbst alleine drei Siebenmeter, brachte sich damit um ein besseres Resultat.
Am Sonntag (15.30 Uhr) geht es für die Wittenerinnen nun zum Tabellenletzten TV Schwitten II. Dort muss unbedingt ein Sieg her, um sich im Abstiegskampf ein kleines bisschen Luft zu verschaffen, ehe es in die letzten Partien geht.
Oliver Schinkewitz
Handball, weibliche B-Jugend, 1. Spiel Westfalenmeisterschaft:
TVG Kaiserau – HSG Blomberg-Lippe 25:25.
Spannend die letzte Spielminute: Es steht 25:25, TVG scheitert mit dem letzten Angriff, mit dem letzten Wurf – und vergibt den möglichen Siegtreffer. Im Gegenzug Siebenmeter für Blomberg. Torhüterin Jana Damm hält. Schlusspfiff. Im Kaiserauer Lager wusste man am Ende nicht so recht, ob man sich über das Unentschieden freuen oder doch ein wenig ärgern sollte.
Unter dem Strich jedoch ein achtbares Remis gegen den Bundesliga-Nachwuchs, der seine Talente in seinem Internat besonders fördert. “Genau diese Tatsache hat meinen Mädels offenbar doch Respekt eingeflößt, zu viel Respekt”, mutmaßte TVG-Trainer Ragulan Srijeevaghan. “Alles war zu hektisch, zu nervös, die Abwehr passte nicht richtig auf, jeder hat für sich gespielt und wir sind nicht als Mannschaft aufgetreten”, analysierte der Coach die Leistung seiner Mannschaft. Für das Rückspiel nimmt er mit, seine Mädels mental besser auf den Gegner einzustellen.
Zufriedenstellend eigentlich nur die ersten 15 und die letzten fünf Minuten. Da war Kaiserau auf Augenhöhe, ja, hatte sogar Vorteile. Pech, dass Jenny Fastnacht angeschlagen in die Partie gehen musste und nicht die gewohnten Spielanteile hatte.
TVG: Damm, Kneller, Ritter, Heidrich, Grünzig. Schmidt, Borgolte, Bauer, Axtmann, Pelz, Fastnacht.
Das Rückspiel im Oberliga-Finale steigt am 22. März (Samstag), 16.30 Uhr in Blomberg.
Quelle Text: http://www.sport-kreisunna.de
Quelle Fotos: http://www.sport-kreisunna.de & www.un-sport.de
Wir begrüßen unseren neuen komm. Jugendwart:
Matthias Flüß
Das Fest des Kamener Sports am 29.03.14 wirft seine Schatten voraus:
Unsere weibliche A-Jugend, diesjähriger Teilnehmer an der HJBL, ist eine der nominierten Mannschaften. Heute war der Fototermin für alle Sportler.
Spielbericht von der HC Tura Bergkamen Homepage:
Damen Kreisliga: 14. Spieltag – HC TuRa Bergkamen 2.F – TVG Kaiserau 2.F
Auf Tabellenplatz 2 abgerutscht
Halbzeit 9:13, Endstand 16:25
Das mit Spannung erwartete Duell konnten die Gäste aus Kaiserau für sich entscheiden. Vor einer großen Zuschauerkulisse ging es von Anfang an nicht zimperlich zur Sache. Obwohl die TuRanerinnen auf ein Tempospiel und eine offene Abwehrarbeit der Gäste aus Kaiserau eingestellt waren, konnten sich die Gäste gleich zu Beginn der Partie einen 1:4-Vorsprung herausarbeiten. Allerdings erzielten die TuRanerinnen durch ihren Kampfgeist und Spielwitz vier Treffer in Folge und eine 5:4-Führung. Kaiserau ließ nicht locker und konnte bis zum Halbzeitpfiff eine 4-Tore-Führung (9:13) herausspielen.
Nach der Pause knüpften die Spielerinnen aus Kaiserau mit dem flotten Spiel dort an, wo sie aufgehört hatten. Durch ein druckvolles und schnelles Spiel schaffte es der bisherige Tabellenzweite immer wieder, mindestens einen 4- bzw. 5-Tore-Vorsprung zu halten. Kaiserau war ab der 48. Minute beim Zwischenstand von 15:20 dann nicht mehr durch die kompakt agierende Abwehrreihe der TuRa-Frauen aufzuhalten. Technische Fehler und nicht ankommende Pässe, z. B. zum eingeleiteten Tempogegenstoß, luden Kaiserau zu weiteren Gegentreffern ein. Die Luft bis zur 60. Spielminute wurde für Bergkamen richtig dünn und die TuRa-Frauen mussten zum Schluss das Endergebnis 16:25 hinnehmen.
Während des Spiels wurden Bergkamen 5 Siebenmeter zugesprochen, Kaiserau bekam 10, davon parierte die Bergkamener Torfrau zwei.
Das Strafenverhältnis war ausgeglichen: Bergkamen bekam 3 x gelb und 5 Zeitstrafen; Kaiserau 2 x gelb und 4 Zeitstrafen.
Bliß (1.-60.) – Peters (1), Richter (1), Augustat n.e., Schwerdtfeger, Kuropka (2), Weinberg (6/4), Kabitzsch (3), Busacca (2), Pötter, Pischel, Berkemann n.e., Schulze-Frieling (1)
Als Torwarttrainerin hat Sie sich beim TVG Kaiserau bereits viele Freunde gemacht und aufgrund ihrer auch herausragenden internationalen Erfahrungen saugen die jungen Talente des TVG jede Minute der Trainingseinheiten auf. Nun hat Sie sich auch dazu entschlossen, dem TVG beim Kampf um den Verbleib in der Verbandsliga unter die Arme zu greifen und somit der jungen Truppe ein großes Vertauen ausgesprochen.
Mit Magdalena Chemicz hat der TVG ab sofort eine erfahrene Torhüterin in seiner sehr jungen Truppe. „Mit ihrer Ruhe und Erfahrung wird Sie unseren Mädels den nötigen Rückhalt und sicherlich auch das erforderliche Selbstvertrauen vermitteln, das für diese durchaus schwere Aufgabe notwendig ist! Natürlich haben wir uns sehr über die Bereitschaft von Magdalena gefreut, sich dieser, sicherlich auch für Sie, außergewöhnlichen Situation zu stellen. Sie ist mit Abstand die erfahrenste Spielerin in unserer weitestgehend aus A-Jugendspielerinnen bestehenden Mannschaft. Die Mädels waren begeistert und werden Madgalena das ausgesprochene Vertrauen in die Mannschaft durch Leidenschaft auf dem Feld zurückgeben.“
Im Bild: Magdalena Chemicz beim Spiel der Bundesligadamen des BvB.
Bild: http://www.sport-kreisunna.de/
TVG Kaiserau stellte durch den Auswärtserfolg in Hörde Kontakt zu den Nicht-Abstiegsplätzen her
DJK Westfalia Hörde – TVG Kaiserau 19:24 (7:11).
Eine starke kämpferische und taktische Leistung zeigten die jungen „Skorpione“ in Dortmund. Die Gäste lagen stets in Führung, hatten sich zur Pause schon eine komfortable Führung erarbeitet. „Die Deckung hat das Spiel gewonnen. Nur 19 Gegentore, das ist schon top“, freute sich Martin Centini, der Ragulan Srijeevaghan (mit der B-Jugend unterwegs) vertrat.
Im zweiten Durchgang wurde es noch einmal spannend. Hörde kam erst auf zwei Tore heran, schaffte beim 15:15 sogar den Ausgleich, ging aber nicht mehr in Führung. Kaiserau zog das Tempo an, konnte sich wieder entscheidend absetzen.
„Man hat von der ersten Minute an gemerkt, dass die Mädels das Spiel gewinnen wollten. Kompliment an die Truppe“, meinte Martin Centini.
TVG: Meier, Chimicz – Fastnacht (5), Kucharzyk (4), Kneller (3), Menzel (2), Budde (1), Oberstadt (1), Eckey, Mariotti (8)
Quelle: UN-Sport.de
Quelle: UN-Sport
Das dritte Verbandsliga-Derby der Saison ging zum dritten Mal an den Königsborner SV, der am Freitagabend mit 34:28 (15:13) beim TVG Kaiserau siegte. Für die Vorentscheidung sorgte KSV-Kreisläuferin Rabea Pein, die beim Stand von 21:23 vier Mal in Folge traf und den „Skorpionen“ damit richtig weh tat.
Es war angerichtet: In der „Eichendorff-Arena“ fieberten viele Zuschauer dem Derby entgegen. Zwei motivierte Teams schenkten sich nichts, kämpften um jeden Ball und gingen dabei beide nicht immer zimperlich miteinander um. „Es war ein reines Kampfspiel. Ich bin froh, dass wir hier gewonnen haben“, meinte Königsborns Trainerin Sandra Rother.
Bis dahin lag aber noch ein weiter Weg vor dem favorisierten Tabellenzweiten aus dem Unnaer Norden. Denn Kaiserau erwischte den besseren Start. Lisa Budde traf per Siebenmeter traumhaft sicher zum 5:2. Die „Skorpione“ hielten diesen Vorsprung bis in die 16. Minute hinein. Beim 11:10 für die Gäste hatte Königsborn die Partie gedreht. Der TVG blieb aber dran. Zur Pause betrug die Führung für den KSV nur zwei Tore (15:13).
Im zweiten Durchgang nahm die Intensität der Zweikämpfe zu. Viele Unterbrechungen und Verletzungspausen, viele Zeitstrafen prägten diese Phase. Es traf beide Mannschaften, den TVG aber besonders hart. Erst sah Alessia Mariotti (Foto oben) wegen ihren dritten „zwei Minuten“ die Rote Karte, wenig später hatte Fastnacht zwar auf 20:21 verkürzt, doch weitere Zeitstrafen kosteten Kaiserau Kraft. Nach dem 21:23 drehte Rabea Pein auf, traf am Kreis oder vom Siebenmeterpunkt – und das vier Mal hintereinander. Ruhfaut sorgte mit dem 29:22 endgültig für die Entscheidung. Der „Underdog“ aus Methler wehrte sich aber tapfer, steckte nie auf. Das freute auch Trainer Ragulan Srijeevaghan: „Alle waren nervös, alle haben gekämpft. Aber letztlich haben uns Kraft und Konstanz gefehlt.“
TVG: Damm (1.-44., 51.-60.), Meier (44.-51.) – Mariotti (2/2), Menzel (2), Eckey, Kneller (3), Pelz, Axtmann, Fastnach (7/2), Budde (9/6), Kucharzyk (4), Grünzig (1), Oberstadt
KSV: Büth (1.-26.), Olgemann (26.-60.) – Golka (5), Gutzeit (3), Kreft, Tank, Köppel (6), Raulf (1), Pannwitz (4), Pein (10/6), Röske (1), Ruhfaut (3), S. Biermann
Bes. Vork.: Rote Karte für Mariotti (TVG/38.) wegen dritter Zeitstrafe
Quelle Un-Sport:
Der TVG Kaiserau „kantert“ Menden-Lendringsen II und schafft einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf.
Den zweiten Saisonsieg feierte der TVG Kaiserau beim 35:17 (15:10) gegen die von Helmut Fahn betreute Reserve der HSG Menden-Lendringsen. Damit gelang dem Team von Ragulan Srijeevaghan ein wichtiger Schritt raus aus dem Keller, auch wenn die „Skorpione“ weiter das Schlusslicht der Liga sind.
„Grundstein war sicherlich die Deckungsleistung. Aber wir waren im Angriff auch endlich entschlossener“, freute sich der TVG-Coach nach dem Spiel in der ungewohnten Koppelteichhalle, die seiner Mannschaft aber scheinbar Glück gebracht hat.
Kaiserau spielte wie ausgewechselt, mit viel Tempo und Biss sowohl hinten als auch vorne. Schon in Halbzeit eins kam der Gäste mit dem Spiel nicht zurecht, über 7:4 setzte sich der TVG zur Pause auf 15:10 ab, setzte nach dem Wiederanpfiff aber weiter nach. Ricarda Kneller schraubte den Vorsprung in der 35. Minute bereits auf zehn Treffer hoch (20:10). Elisa Grünzig wurde wenig später von Mendens Nummer sieben bei einem Tempogegenstoß hart gefoult. Konsequenz: „Rot“ für Mendens Spielerin und weiter Auftrieb für Kaiserau. Das Fahn-Team resignierte, so dass sich die Gastgeberinnen den Frust der vergangenen Wochen von der Seele schossen und am Ende mehr als doppelt soviele Tore auf dem Konto hatten wie Menden-Lendringsen.
TVG: Damm (1. bis 50.), Meier (50. bis 60.) – Kucharczyk (9/6), Fastnacht (9), Grünzig (4), Budde (2), Eckey, Kneller (6), Axmann (1), Pelz (3), Bauer, Krogull
Quelle Un-Sport:
Damen Verbandsliga: Soester TV – TVG Kaiserau 31:24 (17:10).
Die „Skorpione“ mussten die Heimreise vom Gastspiel beim Tabellendritten ohne Punkte antreten. Mit Jennifer Kullmann (Bänderriss) und Vanessa Rohlf (krank) fehlten Trainer Ragulan Srijeevaghan zwei ganz wichtige Aktivposten im Rückraum. „Außerdem konnten wir in der Woche kaum trainieren“, hatte der Coach Verständnis für die Niederlage.
Zu Beginn der Partie hielt der TVG noch gut mit. Nach dem 7:5-Anschlusstreffer gelang Soest ein Sechs-Tore-Lauf zum fast schon vorentscheidenden 13:5. Bis zur Pause kam Kaiserau nicht mehr viel näher ran.
Auch im zweiten Durchgang kontrollierte der Tabellendritte die Begegnung. Auf vier Tore verkürzten die „Skorpione“ den Rückstand, mussten dann aber immer mehr ihrem hohen kämpferischen Einsatz Tribut zollen.
TVG: Meier, Damm – Mariotti (5/1), Budde (3/2), Grünzig, Oberstadt, Schulte, Eckey (2/1), Fastnacht (6), Pelz (1), Kucharzyk (3), Axtmann (2), Krogull, Kneller (2)
In der Frauen-Verbandsliga leuchtet beim TVG Kaiserau nach der 24:31 (10:15)-Heimpleite die „rote Laterne“. Der Königsborner SV holte beim ETSV Witten einen Punkt (19:19) und liegt mit 3:1-Punkten auf Rang drei.
Der TVG Kaiserau kam gegen das Ex-Team von Trainer Ragulan Srijeevaghan gut aus den Startlöchern, führte mit 3:1. Doch im Laufe der Partie spielten die zahlreichen Fehlwürfe den erfahrenen Gästen in die Karten. „Das darf nicht sein“, schimpfte der TVG-Coach, der am Ende 46 Fehlwürfe und sieben vergebene Siebenmeter gezählt hatte. „Wir haben einfach zu überhastet abgeschlossen.“
Bis zur Pause hatten die „Skorpione“ immer noch Kontakt gehalten, verloren im zweiten Durchgang aber völlig den Faden. In der ruppigen Partie sahen vor dem Wechsel die gegnerische Torhüterin und Oberstadt wegen der dritten Zeitstrafe früh „rot“. Ihnen folgte Krogull (TVG) wegen Foulspiels. Als auch noch Rohlf mit einer Schulterverletzung ausschied, war das Duell endgültig zugunsten des Tabellenführers entschieden.
TVG: Damm, Meier – Rohlf (3), Kuhlmann (4), Fastnacht, Budde (3/1), Kucharczyk (4/2), Mariotti (5), Oberstadt, Krogull (1), Eckey, Grünzig, Kneller (4/1), Schulte, Pelz (n.e.)
Quelle: derwesten.de
Frauen, Verbandsliga: TV Germania Kaiserau – TV Arnsberg (So., 15 Uhr). Bis zum Ende der vergangenen Spielzeit betreute Srijeevaghan drei Jahre lang die Regierungsstädterinnen. „Ragulan und ich haben einen guten Kontakt zueinander und telefonieren jede Woche. Am Sonntag werden die Sympathien aber 60 Minuten ruhen. Wir wollen uns mit Mut und Leidenschaft die zwei Punkte holen“, sagt TVA-Coach Thomas Binnberg. Mevenkamp fällt aus.
TVG-Trainer Ragulan Srijeevaghan freut sich auf das Spiel: „Es ist natürlich eine besondere Partie für mich. Ich erwarte eine gute Stimmung in der Halle. Allerdings ist es schon etwas schwer für mich, nun Gegner des TVA zu sein.“ Zum Saisonauftakt verlor Germania Kaiserau in Königsborn mit 28:34.
Der TV Arnsberg setzt einen Bus ein. Abfahrt ist am Sonntag um 14 Uhr vom Sauerlandtheater.
Die Handballabteilung lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein:
Am Montag , den 27. Mai 2013 ab 19:30 Uhr im Bürgerhaus Methler, Heimstr.3, 59174 Kamen
Leider konnten unsere Damen das Abstiegsgespenst nicht aus Kamen vertreiben. Die Burgsteinfurter ließen es bei uns zurück und konnten durch eine knappe Niederlage und dem 9 Tore Sieg aus dem Hinspiel die Verbandsliga sicher buchen. Die Mädels hatten es in der ersten Halbzeit wirklich gut gemacht und standen mit einem Vorsprung von 10 Toren schon fast auf der sicheren Seite (17:7) aber leider kam es in der zweiten Halbzeit anders und Burgsteinfurt konnte die Niederlage in für sie ertragbare Regionen bringen. (27:24)
Wir müssen nun auf Knetterheide hoffen, die in ihrem ersten Relegationsspiel einen 3 Tore Sieg zu Hause einfuhren. Nun heißt es bis zum 25.05. zittern und Knetterheide in Großbottwar ganz dolle die Daumen drücken.
Mädels wir packen es!
Bericht aus Burgsteinfurt zum heutigen Spiel:
Die Damen verlieren in Kaierau aber durch den hohen Hinspielsieg sind die Damen weiter in der Verbandsliga aktiv.
Niederlage mit Freude kassiert
Burgsteinfurt –
Noch nie hat sich der TB Burgsteinfurt so über eine Niederlage gefreut. Doch das 24:27 (7:17) im zweiten Relegationsspiel in Kaiserau bedeutete für die Sieben von Malte Francke den Klassenerhalt. Kein Wunder, dass am Donnerstagabend richtig feiern beim TB auf den Plan stand. „Ich bin froh, dass wir durch sind“, freute sich Francke, „jetzt feiern wir richtig.“
Dabei wackelte der Nichtabstieg zu Beginn der Partie gewaltig. Nach dem deutlichen 29:20-Hinspielsieg war der TBB zwar mit einem gehörigen Polster nach Kaiserau gereist, doch die Nerven lagen bei den Burgsteinfurterinnen offensichtlich blank. Die beeindruckende Kulisse schüchterte das Francke-Team ein. „Das war eine enge, kleine Halle, in der um die 200 Leute waren. Davon bestimmt 40, 50 aus Burgsteinfurt“, berichtete der Trainer.
Die Gastgeberinnen hatten nichts zu verlieren und zogen früh auf 7:1 weg. „Wir haben überhaupt keinen Zugriff bekommen. Die erste Halbzeit war unterirdisch. Das war reine Kopfsache“, erläuterte Francke. Bis zur Pause wurde es nicht besser. Mit zehn Toren führte Kaiserau nach 30 Minuten. In der Kabine mussten dann „deutliche Worte“ (Francke) fallen, die fruchteten. Nach dem Seitenwechsel kam der Turnerbund besser ins Spiel und holte auf. Nach 42 Minuten lagen die Burgsteinfurterinnen beim 14:20 nur noch mit sechs Toren zurück.
Unnötige Zwei-Minuten-Strafen warfen den TBB wieder zurück. Kaiserau zog auf 23:15 davon, doch Francke machte seiner Mannschaft noch mal richtig Feuer und der Turnerbund kämpfte sich Tor für Tor wieder heran. Zu einem Sieg reichte es zwar nicht mehr, doch das 24:27 reichte zum Klassenerhalt. Francke: „Ich hab mich richtig gefreut, dass so viele Leute mit aus Burgsteinfurt nach Kaiserau gekommen sind und uns so gut supportet haben. Ein Riesendank an alle.“
Tore:Hüwe (10/8), Resing (8), Runge (3), Rehorst, Langkamp, Ahlers (je 1).
Quelle: tb-burgsteinfurt.de
Bericht des Damen 1 Spiels:
Quelle WR v. 06.05.13
Drolshagen – Kaiserau 29:17 (15:8)
Erwartungsgemäß verlor Kaiserau das letzte Saisonspiel beim Tabellenersten Drolshagen. Durch den Sieg von Arnsberg gegen Riemke bleibt der TVG jedoch dritter und hat weiter Chancen auf den Klassenerhalt.
In einem vorsorglich angesetzten Relegationsspiel muss die Mannschaft von Martin Centini zwei Partien gegen TB Burgsteinfurt (12. und 18. Mai) bestreiten. Der Sieger bleibt sicher in der Verbandsliga, der Verlierer muss hoffen, dass von „oben“ nicht zusätzliczhe Mannschaften absteigen.
In Drolshagen hielt der TVG zunächst noch recht gut mit. In der 20. Minute führte der hohe Favorit „nur“ mit 9:7. „Da war die Welt noch in Ordnung“, sagte Centini.
Doch dann fehlte wieder die Konstanz und so traf Drolshagen bis zur Halbzeit noch sechsmal das Tor. Nach dem Seitenwechsel kam der Gast wieder auf 14:18 ran (40.). Danach fing sich der Tabellenerste und ließ sich in der Folge die Meisterschaft und den Aufstieg nicht mehr nehmen. „Am Ende haben wir klar nachgelassen und nicht mehr an uns geglaubt“ ärgerte sich der Trainer. Jetzt muss das Saisonziel Klassenerhalt über die Relegation erreicht werden.
TVG: Meier, Schäfer – Rohlf (6), Pischel (1), Oberstadt (1), Sehl (1), Mariotti (2), Krogull (2), Kullmann (3), Holz (1)
Torfolge: 5:2, 9:7, 15:8, – 18:14, 22:15, 29:17
Vorbericht Damen 1:
Damen Verbandsliga:
TVG Kaiserau – Teutonia Riemke II
Der TVG Kaiserau spielt am Sonntag um seine letzte Chance. Nur wenn gegen die Zweitvertretung aus Bochum gewonnen wird, kann die Klasse noch gehalten werden. Riemke steht als Zehnter nur einen Rang über dem TVG, der den elften und damit ersten Abstiegsplatz einnimmt. Durch einen Sieg würde die Mannschaft von Trainer Martin Centini den Tabellenplatz mit Riemke tauschen. Im Hinspiel gab es allerdings noch eine derbe Klatsche (17:39). „Doch das alles muss ausgeblendet werden. Wir müssen uns auf dieses Spiel konzentrieren und zwei Punklte einfahren“, sagt der Coach.
Quelle: WR v. 27.04.13
Feuert unsere Damen 1 an – es geht um Alles!
Anwurf ist am Sonntag um 18:45 Uhr in der Eichendorffarena!