Das 1. Ligaspiel der neuformierten Mannschaft stand nicht unter perfekten Voraussetzungen. Wedell und Tauch sind noch nicht spielberechtigt, Ksiezniak und Hilsmann fallen noch verletzt aus und durch das Samstagsspiel fehlten auch einige Spieler berufsbedingt. Trotzdem ging man mit voller Zuversicht ins Spiel und stimmte sich mit lautstarken Gesängen bereits vor dem Spiel ein.

Die Mannschaft aus Oberaden war jedoch auch sehr motiviert und ging direkt in Führung. Man konnte zwar in der 1. Halbzeit immer wieder ausgleichen und auch kurzzeitig in Führung gehen, aber Oberaden hielt gut dagegen und überraschte mit einem starken Auftritt. Da die Abwehr aus Kaiserau sehr oft den Schritt zu spät kam, ging Oberaden sogar mit einer 12:10 Führung in die Pause. Im nächsten Spiel sind „schnelle Beine“ gefordert.

Das erste Pflichtspiel der neuformierten Herrenmannschaft spielte man im Kreispokal.

Die TVG-Herren starteten engagiert und auf ebenbürtigem Niveau gegen die zwei Klassen höher spielenden Gäste aus Beckum.

Diese kamen gut ins Spiel, führten schnell 2:5 und blieben im Verlauf der ersten Halbzeit stets 1-2 Tore in Front. Doch beim 10:8 hatte Kaiserau das Blatt kurz vor dem Pausenpfiff gewendet. Vor allem die gute Torwartleistung von Borowski verursachte Unbehagen beim Gegner. Halbzeit 10:9 für Kaiserau.

Alles wird besser bei den TVG-Herren. „Eine fantastische Saison liegt vor uns“, freut sich Sebastian Meier, der vom TUS Kamen nach Kaiserau zurückgekehrt ist. Der TVG plant eine ambitionierte Hobby Truppe – eine Mischung aus Ü30-Spielern und einigen Talenten.

„Hauptsächlich dreht es sich bei uns um den Spaß und die Geselligkeit, ohne den Leistungsgedanken dahinter. Den brauchen wir nicht mehr“, spricht so Steeg und bestätigt die derzeit hervorragende Stimmung im Team.

Mit Bothe, Lenzmann, Volkmann, Remmert (alle TUS Kamen), Wedell (VFL Kamen), Kardel (Heeren), Schünemann (reaktiviert), Tauch (Bergkamen), Borowski (Comeback nach Verletzung), Braun (reaktiviert), Ebbers (Comeback nach Pause) stehen dem TVG einige Neuzugänge zu Gesicht. Dazu konnte Torhüter Lipinski trotz hochkarätiger Angebote gehalten werden.

Die Mannschaft wird vom Dreigestirn Schlücker, Steeg und Jones betreut.

Am Freitag den 08.07 um 18.00 Uhr trifft sich die Mannschaft zum letzten Training vor der Sommerpause. Zum Abschluss wird noch einmal der Grill angeschmissen.

Foto: Lars Hilsmann – jung und wild – freut sich auf die neue Saison

Anpfiff Samstagabend um 19.30 Uhr in Soest. Wie gewohnt schlechte Vorzeichen bei den TVG-Senioren im Vorfeld. Viele Absagen, die Verletzten noch nicht genesen – die Kaiserauer Sieben reiste wirklich nur mit 7 Spielern an. Obwohl früh genug losgefahren, verspätete man sich aufgrund der A44-Sperrung und erreichte die Soester Halle erst 15min vor Anpfiff. Zeit für ein ausreichendes Aufwärmen gab es nicht. Ohne Auswechselspieler versuchte man gegen den vollbesetzten Gegner Paroli zu bieten. Und das gelang diesmal sehr gut.

VFL Brambauer – TVG Kaiserau 26:15 (10:6)

Das Hinspiel gegen Brambauer verlor man mit nur einem Tor. Diesmal standen die Vorzeigen nicht besser. Lediglich 7 Spieler waren zum Auswärtsspiel angereist – man hatte keine Auswechselmöglichkeit. Trotzdem behielt man die Fassung und schlug sich tapfer gegen den schnellen Tabellenzweiten aus dem Lüner Vorort. Nach dem 3:1 Rückstand glich man zum 4:4 aus. Nach den ersten 30 Minuten stand es 10:6, womit man sehr zufrieden sein konnte. In der zweiten Hälfte drehten die Gastgeber noch einmal auf, beim TVG setzte der erwartete Konditionsverlust ein. Die Stimmung blieb trotz der Niederlage gut, denn jeder gab sein bestmögliches.
Torwart Lipinski war erneut der wichtigste Baustein im Kaiserauer Aufgebot. Mit seinen Paraden brachte er die Gegner an den Rand der Verzweiflung. Er parierte nicht nur bei 4 von 5 Siebenmetern, sondern konnte auch zahlreiche Gegenstöße entschärfen. Die größte Leistungssteigerung zeigte Benedikt Rohlf, der direkt die ersten beiden Treffer erzielte und 60min am Kreis aktiv herumwirbelte. Erfolgreichster Schütze war Youngster Henrik Ligges, der seine Schnelligkeit gut auszunutzen wusste.

Neues Spiel, neues Glück – sagte man sich nach der bitteren Niederlage gegen den Tabellennachbarn in Overberge. Dieses Mal sollte jedoch ein weit stärkerer Gegner in die heimische Eichendorffhalle einlaufen. Der vollbesetzte VFL Kamen war punktgleich mit dem Tabellenführer und ging als klarer Favorit in die Partie.

Die Vorzeichen waren wie gewohnt nicht die besten, Schösse und Ksiezniak verletzten sich im Verlauf der Woche, Trainer (und Torgarant aus dem letzten Spiel) Flüss war erkrankt und auch Mattusch kam angeschlagen vom Jugendspiel zur Partie.

Die Zuschauer sahen von beiden Seiten ein schlechtes Spiel mit vielen verpassten Chancen. Das Endergebnis hätte noch weit höher ausgehen können. Kaiserau lag lange Zeit zurück, kämpfte sich aber immer wieder heran und übernahm auch die Führung. Tackenberg bewies ein treffsicheres Händchen und verwandelte 5 Tore vom 7m-Punkt. Das Routinier-Gespann Steeg/Cirkel traf wie gewohnt und auch Hilsmann konnte wichtige Treffer während der Aufholjagd erzielen. Kaiserau verlor letztendlich denkbar knapp mit einem Tor in den Schlußminuten. „Sehr ärgerlich, ein Unentschieden wäre heute gerecht gewesen“, so Trainingsweltmeister Rohlf. Bei so vielen vergebenen Tormöglichkeiten und der derzeit dünnen Personaldecke hat man zwei mögliche Gründe für die Niederlage ausgemacht, an denen es zu arbeiten gilt. Der TVG hatte in der Tat viele Ausfälle, reiste mit lediglich 9 Spielern an. Florzcak, Borowski, Mork und Hecker sind verletzt. Heyken, Jonas und Ksiesniak im Urlaub. Zudem fehlten Mattusch und Ligges, die gleichzeitig mit der A-Jugend im Einsatz waren. Den Königsbornern fehlte da nur das Kampfgericht, sodass Borowski und Schlücker zur Unterstützung der Schiedsrichter aushelfen mussten.

Wir hoffen auf schnelle Genesung der Verletzen und auf ein Ende der Urlaubszeit. Dann kann der erste Saisonsieg angepeilt werden!

Es spielten: Tobias Lipinski, Alex Penning 1, Benedikt Rohlf, Marco Vollkommer 2, Andre Tackenberg 5/5, Sebastian Cirkel 6, Simon Steeg 5/1, Lars Hilsmann 4, Alex Schöße 2

Das nächste Spiel findet Sonntag 20.09.2015 gegen den aktuellen Tabellenführer Brambauer statt. Anpfiff 16 Uhr, Eichendorffhalle

 

 

Foto: Trainingsweltmeister Benedikt Rohlf mit über 90% Anwesenheit in der Vorbereitung

 

Die Ränge waren voll. Gut die Hälfte der Zuschauer brachte die Gäste von Koppelteich mit. Über 100 Zuschauer beobachten das Derby, bei dem sich der VfL im letzten Spielviertel deutlich absetzen konnte und das Spiel ungefährdet als Derbysieger abschloss.

 

Ursache 1: Martin Planeta

Der VfL spielte stark. Mit Ausnahme der Kooperation mit dem Kreis, spielten der Rückraum und die Außen des City-Clubs ein klares Angriffsspiel, das gerade durch die Verstärkungen aus der ersten Mannschaft von Erfolg geprägt war. Ausschlaggebend für den Torsegen des VfL Kamens, die bis zur 45 Minute kein probates Mittel fanden, um eine höhreren Nutzen aus ihren Spiel zu ziehen, war die Spielkunst dieses Akteures auf Rückraummitte. Seine Auftakthandlungen gaben den Halbspielern erst den nötigen Raum für gelungene Aktionen oder brachten ihn selbst in höchste Torgefahr. „Wir waren nur bedingt in der Lage, sein Spiel effektiv zu unterbinden.“

 

Ursache 2: Zwei Positionswechsel zu viel – 45.-55. Minute

Diese zehn Minuten entschieden die Partie, bei der sich zuvor keiner der beiden Teams absetzen konnte. War es anfangs nur ein kleiner Vorsprung, führten wohl die Umstrukturierungen im Angriff zu einer Absage an jeglicher Spielkonstanz. „Ich wollte dem Team einen Impuls geben und habe dadurch in der Phase zu viel Unruhe ins Spiel meiner Mannschaft gebracht“, resümiert Flüß.

 

Ursache 3: Chancen- Nutzen- Verhältnis

Auch wenn die Unruhe zu zahlreichen übereifrigen Torabschlüssen führte, hatte der TVG dennoch auch im zweiten Durchgang Torgelegenheit, die im Training jeder Spieler ohne weiteres verwandeln würde.

 

Fazit: Eine Derbyniederlage schmerzt immer sehr. Dennoch lieferte die Defensive über die gesamte Spielzeit eine starke Leistung. Diese Stärke wird auch unseren nächsten Gegner vor arge Probleme stellen.

Acht Siege, drei Niederlage. Kein schlechtes Ergebnis. Sieht man sich die Zielorientierung an, liegen die Scorpions sogar deutlich über ihrer Planung.

Verhinderten die Mannen noch im Mai den Abstieg aus eigener Kraft, findet am sie heute in der oberen Tabellenhälfte.

Den Kader hat Flüß, im Gegensatz zur ersten Saison, nur punktuell verstärkt und versuchte, auf die Vorjahresmannschaft zu setzen. Was ist passiert?

 

Es ist ein langer Weg den TVG, wieder zu alter Stärke zu führen. Wir haben ein Jahr ausschließlich am Abwehrsystem gearbeitet. Wir haben versucht, die Herren auf das taktische Niveau der B-Jugend zu bringen. Der wichtigste Schritt war, diese Adaption mit der B-Jugend gemeinsam zu vollziehen. Beide Teams sollten voneinander lernen und profitieren. Dieser Schritt trägt entscheidend zum fantastischen Klima in der Mannschaft bei. Erfahrene Spieler nehmen sich als Mentoren jungen Nachwuchsspielern an, reiben sich im Spiel für sie auf und ermuntern sie nach jeder misslungenen Aktion.

„Die Integration vom A-Jugendlichen Julian Wilking ist gelungen, viele Einsatzzeiten, Erklärungen und Freiräume im Spiel ermöglichen ihm Umfeld für eine tolle spielerische Entwicklung bei uns“, spricht der Flüß, der Julian schon in der Jugend über vier Jahre begleitete.

„Jeder weiß, wo der Trainer hinmöchte. Seinen Plan für die nächsten Saisons wurde jedem mehrfach präsentiert. Jeder weiß, wo es lang geht“, teilte der Tobias Lipinski, der sich nun in seinem zweiten Scorpionsjahr befindet, mit.

Wir haben es geschafft, uns in der Defensive mit zwei gut funktionierenden Abwehrsystemen und einer Risikovariante aufzustellen. Wichtig war mir, dass diese Systeme auf einem taktisch hohen Niveau gespielt werden können und nicht eine einfache Links-Rechts-Verschiebung ist, wie man sie so oft in den unteren Klassen sieht.

Im Angriff profitieren wir sehr stark von der hochklassigen Erfahrungsschatz der TVG-Urgesteine Cirkel und Steeg. Gepaart mit der Durchsetzungsfähigkeit eines überzeugenden Rückraums mit Heyken, Witt, Schöße, Schnjieders und Florczak haben wir eine gute Basis, um auch dort erfolgreich spielen zu können.

Dennoch ist uns bewusst, wieviel an dieser Stelle noch möglich und noch zu leisten ist. Daran arbeiten wir in diesem Jahr immens: Erhöhung des Tempos, taktische Flexibilität im Angriff, Kooperation mit dem Kreis. Mehr wird in einer Saison nicht möglich sein.

 

Wir sind noch am Anfang unserer Entwicklung, derzeit läuft vieles ineinander, viele Spiele werden auf Grund einer gut aufgestellten Defensive und einer hohen Bereitschaft, zu verteidigen, gewonnen. Jetzt müssen wir schneller werden. Ich freue mich unglaublich auf die nächsten Doppelspielrechte von Nürnberg, Mattusch, Ligges und Co.! Das ist der nächste Schritt.

Kreisklasse, Samstag 18 Uhr in Soest – nicht gerade die Primetime, um nach Soest zu fahren. Umso ärgerlicher wäre es gewesen, die Punkte an der Börde zu lassen.

Deutlich reduziert in der Mannschaftstärke bot sich dem Publikum eine ausgeglichene Startphase. Beide Teams waren bemüht, Abschlüsse über den Kreis zu finden. Rückraumwürfe ohne die gewohnte Dosis Harz würden wohl regelmäßig Richtung Hallendecke schießen, anstatt die Hüter ernsthaft herauszufordern.

Allein der Linksaußen der HSG Soest (Nr.11) hatte den Ball vollkommen unter Kontrolle. „Das sieht man nicht oft, dass der spielbestimmende Mann einer Mannschaft mit solch einem Abstand der Linksaußen ist. Über Kempaabschlüsse, fulminante Flüge zur Kreismitte und einer sicheren Wurftechnik führte er sein Team zu überlegenen Zwischenstand von 14:12.“

In der ersten Halbzeit war es allein dem jungen Torhüter Alexander Penning zu verdanken, dass die Mannen von der Körne im zweiten Durchgang noch um den Sieg mitspielen durften. Nach dem Seitenwechsel stellte sich die gesamte TVG Abwehr auf die linksseitige Überlegenheit ein. Im Angriff dagegen war es Thorsten Florczak, der mit 7 Toren, Entscheidungen in Sekundenbruchteilen und einem starken Zug zum Tor das Team zum knappen Sieg führte.

„Das wird dein Spiel, du wirst der Matchwinner, meinte der Trainer beim Abschlusstraining zu mir. Es war super, dass ich der Mannschaft so helfen konnte“, meinte der Topscorer komplett erschöpft nach dem Abpfiff.

Am Sonntag begrüßte der TVG vor heimischen Publikum die Gäste aus Lünen. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase wollte man sich auch wegen der vergangenen Niederlage in Oberaden wieder in die Spur bringen.
Nach anfänglichen Problemen gegen den extrem hochgewachsenen und durchsetzungsfähigen Kreisläufer gelang es der TVG Abwehr, sich zu stabilisieren. Folge waren nun trotz der tiefstehenden Ausrichtung zahlreiche Ballverluste des Gegners, die gerade über eine gute Umschaltphase zu einer Vielzahl einfacher Tore führten.
„Bemerkenswert war, dass wir trotz der hohen Führung zu keinem Zeitpunkt in unseren Anstrengungen nachließen“

Unschön zu sehen, allerdings das böswillige Foul im Tempogegenstoß eines altgedienten Handballveterans gegen unseren Youngster. So mutwillig eine Gesundheitsgefährdung eines so jungen Spielers in Kauf zu nehmen, ist einfach erschreckend schwach.

Mit dem Aufsteiger aus Anröchte besuchte die Germanen ein Topteam der Kreisklasse. Kein anderes Team hatte ein vergleichbar gutes Torverhältnis. Die Scorpions waren also gewarnt, wollte man gegen diesen Gegner überzeugen.

Das Credo, in der Defensive müssen wir uns aufopfern, verfolgten die Mannen aus Kamen mit ganzer Leidenschaft. Bis zur Schlusssirene setzten die Germanen alles daran, jedes Tor zu verhindern. Die Deckung bot nur geringe Räume für Aktionen des Angriffs an.

„Ein geiles Spiel. Solch eine Deckungsleistung ist super!“, sprach der Routinier Sebastian Cirkel im Anschluss.

 

Als der Coach jedoch nach dem Spiel euphorisiert beglückwünscht wurde, gab er kritische Töne von sich:

„Was wir in der Abwehr heute geleistet haben, war wirklich gut. Was unser Neuzugang Zeedo Hecker heute geleistet war optimal. Es täuscht aber nicht über die taktischen Schwächen im Angriff hinweg. Da müssen wir besser werden, das müssen wir im Training energisch aufarbeiten.“

Eine Begegnung, die von häufigen Wechsel zwischen spielstarken und spielschwachen Phasen geprägt war. Insbesondere im ersten Durchgang gelang es keine Mannschaft mit seinem Stärken dem Spiel einen Stempel aufzudrücken.

Overberge überzeugte mit dem formstarken Tobias Edelmann, der durch seine dynamischen Laufwege, Kaiseraus Defensive vor große Probleme stellte.

Im Angriff zappelten die Bälle von Cirkel und Steeg regelmäßig im Netz des Bergkamener Clubs. Erst in der zweiten Halbzeit konnten die Germanen eine kurze Phase der Spielkontrolle aufbauen. Spielentscheidend erzielte man einen fünf Tore Vorsprung.

„Heute sind wir in der Defensive an unsere Grenzen gestoßen. Im kommenden Spiel gegen die Torfabrik aus Anröchte müssen wir deutlich disziplinierter agieren“, kommentierte Flüß

Topspieler: Steeg, Penning

  In Kamener Vorort Kaiserau ist Sebastian Cirkel mit seinem Reifenservice sowie seinem Abhol + Bring Service schon sehr bekannt. Unterstützt der doch seit Jahren als Hauptsponsor die Jugendarbeit vom TVG Kaiserau.

„Ich bin begeistert, vom Engagement und der Tatkraft der JSG Handball Kamen. Genau der richtige Weg.“

Mit seinem Reifenservice in der Dreherstraße in Unna unterstützt er die Arbeit des Kamener Jugendhandballs und ermöglicht unseren Jugendlichen eine optimale Förderung durch Trainer, wie den polnischen Nationalspieler Krzystof Wach.

„Damit er uns auch weiterhin unterstützen kann, sind Sie gefragt! Bei der nächsten Reifensuche einfach mal beim Jugendförderer Reifenservice Cirkel anrufen!“

Die Ränge der Eichendorffarena waren gefüllt. Die grüne Menge erwartet ein Spitzenspiel. Der ungeschlagene Spitzenreiter mit fünf Siegen in Folge erwartete den Fünftplazierten aus Kamen.
Großartig – ganz starkes Spiel – klasse Mannschaft – Waren die Reaktion der Zuschauer
Eine sehr hitzige und hart umkämpfte Partie bot sie den Fans. Nach einer kurzen Führung des Sportclubs konnten die Germanen nach dem Ausgleichstreffer zum 6:6 eine bis zum Spielende anhaltende Führung erzielen. Jeder Spieler im Team nahm entscheidend an der Partie teil, jeder leistete seinen Dienst, um Torchancen des Gegners zu verhindern.
„Große Euphorie herrscht im Team. Wir haben aber auch gemerkt, wie wichtig die Gesamtleistung des Teams für unser Spiel ist. Die Begegnung in Overberge wird in zwei Wochen ein ganz anderes Spiel werden. Vor allem im Angriff gilt es noch einige Weichen zu stellen. Auch hier werden wir nur als Team bestehen können.“

Sebastian Cirkel: Jahrelanger Spieler der ersten Herrenmannschaft und Hauptsponsor (http://www.cirkel-kurier.de) stellt sich dem Interview. Aktuell führt der wurfgewaltiger Rückraumspieler die interne Torjägerliste der ersten Mannschaft mit 36 Toren an, und das mit stolzen 37 Jahren. Heute stellt er sich zum 60 Sekunden Interview:

TVG-Handball.de: Hallo Sebastian

S. Cirkel: Guten Tag an alle Handballer des TVG!

TVG: 4:4 Punkte hat die erste Herrenmannschaft, Auf welchem Platz landet die Mannschaft am Saisonende?

S. Cirkel:  Wenn alle gesund bleiben und wir uns langsam eingespielt haben, ist sicher ein Platz 3 drin. Vor der Saison habe ich natürlich „Aufstieg“ getippt, aber nach den ersten Spielen wurde die Verletzungsliste schon recht lang. Aber da ich ein absoluter Optimist bin, schaffen wir das, ganz sicher.

TVG: 36 Tore in vier Spielen, musst du noch bis 50 spielen?

S. Cirkel: Ich glaube es sind noch ein paar mehr Tore (lacht). Wichtig war das erste Spiel gegen Werl. Mit den jungen Wilden – wie Julian Wilking aus der A-Jugend- zusammen zu spielen, und zu sehen mit welchen Elan die Jungs immer wieder in die Abwehr gehen, genau da hin,  wo es richtig weh tut, hat mich schon etwas „beflügelt“.  Wichtig ist auch dass ich ohne großen Druck spielen kann. Der Trainer schenkt mir das Vertrauen, und ich knalle die Dinger einfach rein. Die neuen Mitspieler von uns sind noch recht nervös, aber ich Glaube durch meine Lockerheit werden Sie alle angesteckt, und jeder wird sich in den nächsten spielen ordentlich in die Torlisten einreihen. Wenn nach und nach die Jugendlichen hochkommen, können wir endlich wieder eine 2. Hobbytruppe aufmachen.

TVG: Seit über zehn Jahren bist du einer der Hauptsponsoren der Handball Abteilung, eine Lebensaufgabe?

S. Cirkel: Wenn man sieht mit welchem Einsatz mache in unserem kleinen Verein an die Arbeit gehen, bin ich Stolz dabei zu sein. Und der Erfolg gibt uns Recht. Beruflich bin ich leider sehr eingespannt, freue mich aber wenn ich unterstützen kann. Aber denkt dran, kauft mehr Reifen.

TVG Die letzten Jahren sorgen die Mädchen- und Damenteams beim TVG für Furore,bist du begeistert?

S. Cirkel: Das ist einfach nur klasse. Ich habe die Anfänge vor zehn Jahren schon miterlebt und freue mich die Erfolge mitzuerleben.

 

Mit Alexander Penning gewinnen wir einen jungen Torhüter für die Scorpions (Herren).

„Wir haben sehr lange um diesen Spieler gebuhlt und freuen uns nun umso mehr, Alex von nun an in unseren Reihen zu wissen.“

Herzlich Willkommen.

Wer den Sieg gegen den Stadtpartner VfL Kamen bestaunt hat, konnte auch beobachten, dass auf Rückraumlinks ein neues Gesicht in den Reihen der Scorpions für Furore sorgte.

Mit Alexander Schösse begrüßen wir einen wurf- und sprunggewaltigen Akteur in den Reihen der Herren. „Er wird uns definitiv weiterbringen – man kann auf die weitere Entwicklung gespannt sein“, erklärte der Coach beim Training.

TVG Herren – VfL Kamen 20:19 (13:13)

Die Trommeln ertönten, die Fans kreischten von den Holzbänken der Eichendorffarena und die Masse war nicht mehr zu halten, als Marco Vollkommer in der Schlussminute den spielentscheidenden Siebenmeter (20:18) verwandelte.

Über einen ersten Durchgang, der keinem der beiden Stadtkonkurrenten einen Vorteil bot (13:13), gelang es dem Club an der Körne zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Vier-Tore-Vorsprung herauszuspielen.

„Wir haben VfL Kamen durch unsere Defensive geschlagen!

In der zweiten Halbzeit kassierte unsere Abwehr lediglich zwei Gegentore bis zu 50. Minute“, feierte Flüß die geschlossene Mannschaftsleistung der Scorpions.

Die Saison läuft bereits und man hat schon einiges über unsere „neue“ Herrenmannschaft gelesen. Deshalb möchten wir heute unser Team für die Saison 2013/14 vorstellen:

Patrick Borowski, Tobias Lipinski, Simon Steeg, Sebastian Cirkel, Christian Braun, Christoph Weigel, Timo Schünemann, Andreas Heyken, Thorsten Ksiesniak, Patrick Mork, Thorsten  Florczak, Ragulan Srijeevaghan, Marco Vollkommer, Steffen Meier, Timm Jonas, Benedikt Rohlf, André Tackenberg, Paul Witt, Lars Hilsmann, Marco Moritz mit Trainer Matthias Flüß

 

1.H – Oberaden 24:23 (10:12)

In nahezu voller Besetzung begrüßten die Scorpions am Sonntagabend die Cobras aus Oberaden. Ohne es an Selbstvertrauen mangeln zu lassen, spielten die Scorpions gegen die stark besetzte Truppe auf.

Schon in der ersten Halbzeit merkte jeder der Zuschauer und Akteure, dass die Punkte nicht auf Grund der Tabelle vom letzten Spieltag vergeben werden. Keine Partei konnte sich entscheidend absetzten. So ging es nach einem Führungswechsel in der 10. Minute lediglich mit einem zwei Tore Rückstand in die Kabine.

Mit tiefer Entschlossenheit brach direkt mit Wiederanpfiff die stärkste Phase der Methleraner an. Trotz mehrfacher Hinausstellungen konnte man einen erneuten Führungswechsel vollziehen und bis auf 19:14 davoneilen. Entgegen dieser klaren und überlegen erspielten Führung ergriff die Germanen die Angst, die Angst hier wirklich zu gewinnen. Abstimmungen passten plötzlich nicht mehr genau – übermotivierte Würfe kamen aus allen Lagen!

….

So erzielte Oberaden 55 Sekunden vor Spielschluss den Ausgleich zum 23:23.

„Das wir 10 Sekunden vor dem Abpfiff noch einen 7 Meter erhielten, brachte die Spannung zum Überlaufen“, beschrieb Flüß die letzten Sekunden des Spiels. Sebastian Cirkel fasste sich ein Herz und bewies keine Nerven. 24:23!

 

Den Spieler des Spiels zu finden, war nicht schwierig. Mit einer Musterleistung zwischen den Pfosten hielt Patrick Borowski die Germanen zu jedem Zeitpunkt um Spiel und sicherte schlussendlich den Sieg!

HSE – TVG 33:27

Scheinbar muss die erste Herren in der neuen Liga erstmal kräftig Lehrgeld an die Konkurrenten zahlen, um Fuß zu fassen. „Wir befinden uns noch in einer Phase der Ausbildung,“ forumliert Flüß nach dem Spiel. „Viele Spielsituationen in der Abwehr und im Angriff sollen nun anders gelöst werden, als es bisher der Fall war.“ Für diesen Prozess muss die Herrenmannschaft der Scorpions sich Zeit nehmen.

Auch wenn der Gegner aus Hamm zu den schwächeren Teams der Liga zählt, sah man mit zunehmender Zeit deutlich die mangelnde Kondition gepaart mit den Abstimmungsproblemen eines neuen Abwehrsystems bei den Germanen.

Das Spiel lässt sich daher gut in drei Phasen einteilen. Die erste Phase währte gut 10-15 Minuten. Der TVG dominierte und war von Beginn an mit einem kleinen Polster in Führung.

Nach dem Ausgleich der Gäste (15.Minute) wendete sich das Blatt. Man kam ins Hintertreffen, konnte den Gegner jedoch in Schlagdistanz halten. Erst als die letzten zehn Minuten anbrachen, musste sich das Team konditionell geschlagen geben.

Es liegt somit noch ein langer Weg vor diesem Team.

Zwei Spiele mit zwei Wahrheiten folgten am Sonntag in der Eichendorffarena aufeinander. Die männlichen Scorpions mussten zeigen, wo sie in der neuen Saison stehen. Die mB trat gegen den Lüner SV an und die Herrren, als Aufsteiger, mussten sich gegen die junge und etablierte Truppe aus Ennigerloh behaupten.

13:00 Uhr mB 0:0:

Alle Spieler stehen unter Strom. Einige Herren sind früher zur Halle gekommen, um sich ihre Trainingspartner anzuschauen. Der schrille Pfiff des Schiedsrichters durchstreift die Halle. Jetzt gilt es! 50 Minuten!

13:10 Uhr mB: 6:6

Spieler der Herren unterstützen die Jungs mit Beifall. Lünen ist körperlich überlegen. Die Scorpions halten mit Schnelligkeit dagegen. Ein Spiel auf Augenhöhe.

13:30 Uhr mB 17:15

Lünen hat Probleme Schritt zu halten. Über starke individuelle Aktionen des Rückraummitte-Aktuers bleiben sie in Schlagweite.

13:40 Uhr mB 2. Hz:

Tempo weiter erhöhen, ist das Ziel für die zweite Halbzeit. Kaiserau profitierte nun sehr vom eigenen Umschaltspiel und distanziert den Gegner auf 8 Tore.

14.10 Uhr mB 43: 28 Endstand:

Ein temporeicher Auftritt und verdienter Sieg der mB.

15:00 Uhr 1.H 0:0:

Hohe Ansprüche stellen sich die Herren des TVGs. Wird man heute den ersten Sieg einfahren können?

15.10 Uhr 1.H 3:5:

Enigerloh kommt zu sehr einfach Toren. Abstimmungen, die in den Testspiel schon überdurschnittlich gut funktioniert haben, existieren nicht mehr. Es tun sich Schwächen im individuelle Abwehrverhalten tun sich auf. Ohne Besserung im Spielverlauf wird uns das den Sieg kosten

15.30 Uhr 1.H 11:14

Die Germanen sind noch im Spiel. Der Wille ist bei jedem zu sehen, einizig an der Umsetzung harpert es.

15:40 Uhr 1.H 11:16

Zwei klare Torgelegenheiten vergeben – im Gegenzug zwei einfache Tore kassiert. Es wird schwierig, das Spiel wieder spannend zu gestalten.

16 Uhr 1.H 23:15

Zwar konnte Kaiserau den Abstand der Enigerloher Führung in den ersten fünf Minuten leicht reduzieren, jedoch war diese Phase nur von kurzer Dauer.

16.25 Uhr 33:22

Abgesehen vom Willen waren die Fehler in der Defensive sowie die auf Individualität beschränkte Offensive nicht in der Lage dem Gegner Paroli bieten zu kommen.

Es wartet sehr viel Arbeit!

Am Montag trat die Mix-Herrenabteilung wieder einmal als Einheit gegen den Bochumer HC (28:27 verloren) an. Dabei konnte selbst der gemeine Zuschauer auf dem Spielfeld ein Team sehen, dass immer routinierter und automatisierter agiert. Regelbewegung in der Defensive schleifen sich langsam ein und durch das Tempo der jüngeren Brigade, erhöht sich die Schrittfrequenz der Herren ebenfalls mit jedem Spiel.

Mit wachsender Spielsicherheit kann den Ü 18 Spielern ein positives Zeugnis für die Genralprobe ausgestellt werden, welches sicherlich noch in Bereichen wie Antrittschnelligkeit und Spielwitz weiter verbessert werden kann.

Den jüngeren Akteuren sollte heute aber nicht zum Lachen zu Mute sein, Denn der BHC überrollte die B-Jugendlichen förmlich, als sie in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit geschlossen den Bochumern gegenüberstanden. Kaum ein Angriff ohne Fehlpass oder eine gelunge Defensivaktion konnte die Youngsters vorweisen.

„Hin und wieder seine Grenzen aufgezeigt zu bekommen, zeigt uns nur, woran wir noch intensiver arbeiten müssen!“, bestätigte Flüß gefasst nach dem Spiel.

Dass unsere U 17 den Handball auch anders jonglieren kann, zeigte sie am Folgetag beim Landesligisten aus Aplerbeck. Eine individuell, inbesondere im offensiven 1:1 Verhalten, starke Mannschaft stand unseren Germanen vor der Brust. Völlig gelöst von dem Debakel des vergangenen Tages spielte man sicher und äußerst Tempo geladen auf.

Mit fast 80 Toren war es ein offener Schlagabtausch, den die Scorpions klar für sich entscheiden konnten (11:16, 22:28, 37:42). „Man sieht das uns die Körperlichkeit und Härte aus dem Training und den Testspielen gegen andere Senioren deutlich nach vorne gebracht hat,“ bilanzierte das Team nach dem Spiel.

Als sich ingesamt 20 Spieler aus der B-Jugend und der ersten Herrenmannschaft zur Begrüßung vor dem Gegner RSV Altenbögge aufbauten, war dies schon eine kuriose Atmosphäre. Für jeden Zuschauer und Akteur in der Halle war augenblicklich klar, dass sich hier eine oder besser zwei Mannschaften, eigentlich eine ganze Abteilung im Umbruch, befinden.

Zum zweiten Mal traten die Herren des TVGs und ihre Erben als Einheit gegen einen Testspielgegner an. „Wir wollen die Mannschaften schon früh zusammenführen, um in zwei Jahren möglichst viele Jugendspieler, die dann schon ungefähr zehn Jahre TVG erlebt haben, halten zu können“, so Coach Flüß vor dem Spiel. „Genau dies ist der Grund, weshalb ich diesen Job übernommen habe!“

In allen drei Dritteln konnte der TVG sich als dominierende Mannschaft betrachten. Das neue Abwehrsystem greift immer mehr und auch im Angriff konnte das Tempo im Vergleich zum Vorspiel deutlich gesteigert werden.

Leider verletzte sich der stark aufspielende Neuzugang Paul Witt und fällt für die nächsten Wochen aus.

Am Montag trifft das neue Ensemble auf den Bochumer HC, um weiter auf Kurs zu kommen.

„Eilmeldung: Hilsmann spielt für den TVG“

 

Pep Guardiola nimmt Thiago mit, Toni Kroos folgt Jupp Henyckes und Klopp kann nicht ohne Subotic. Ähnlich ist es beim Neuzugang Lars Hilsmann, der schon einige Spielzeiten unter dem neuen Coach trainieren durfte.

Der junge Abwehrspezialist wird insbesondere die Defenisve des Teams stärken können.

 

Herzlich willkommen, Lars!

Mit Steffen Meier gewinnen unsere Herren einen weiteren laufstarken Akteur für das Projekt Saison 13/14.  Von den Jugendjahren an streifte sich Steffen das grüne Trikot des TVGs schon seit elf Saisons über. Nun kehrt er nach einer kleinen sportlichen Pause wieder zu seiner alten Wirkungsstätte zurück.

Herzlich Willkommen, Steffen!

 

„Ich bin schon viel rumgekommen!“ Einige Dortmunder Vereine und Ausläufer nach Unna prägten Benedikt Rohlf in seiner Spielerkarriere. In einer kämpferischen Haltung möchte der Kreisspieler in dieser Saison für den TVG so viel angreifen und verteidigen, wie Arme und Beine hergeben können.

„Die Mannschaft arbeitet super mit! Ich freue mich auf die Saison!“, sprach er.

Wir freuen uns auf dich!

Vom TuS Overberge begrüßen wir den dynamischen Rückraumspieler Paul Witt auf unserem Kahn.

„Als mich Matthias fragte, ob ich nicht in seiner Mannschaft spielen möchte, war es für mich schon ein klare Angelegenheit“, antwortete unser Neuzugang.  Mit Paul reiht sich ein Kämpfer par excellence in das Team. Wir freuen uns sehr ihn in der kommenden Saison auf unserer Seite zu haben.

Willkommen beim TVG, Paul!

Mit Tobias Lipinski konnte ein weiterer Neuzugang für die Herrenmannschaft gewonnen werden. „Es ist eine Herzenssache“, sprach der langjährige Oberadener Torhüter.  Der 22 jährige Hüter spielte bisher für den SuS Oberaden sowie Westfalia Kamen. In seinen jungen Jahren verbrachte er schon mehrere Saisons in der Bezirksliga und wird so unseren Männern einen starken Rückhalt bieten können.

Herzlich Willkommen, Tobias!

 

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