Nach dem Lauf von drei Siegen am Stück kam Sonntag ein erwarteter Dämpfer. Gegen Soest hatte man schon im Hinspiel schlecht ausgesehen, dazu kam der Ausfall von 8 Spielern, der nicht kompensiert werden konnten. Der TVG bot eine Rumpftruppe am Wochenende auf, sodass nach dem Ausfall von Cirkel in Halbzeit 1 selbst Torhüter Lipinski im Rückraum aushelfen musste. Cirkel probierte es noch zweimal aufgrund des Personalmangels auf dem Feld, aber es machte nicht mehr wirklich Sinn. Gute Besserung, Basti!
Jungtalent Ebbers war nun in der Pflicht und erfüllte seine Aufgabe besser als gedacht. Im Rückraum konnte er ganze 7 Mal die Soester Abwehr überwinden. Der Knoten ist bei ihm jetzt endgültig geplatzt. Stark auch Lipinski mit 2 Treffern. Tackenberg coachte verletzungsbedingt erneut von der Bank.
Eine ganz klare und verdiente Niederlage. Aber man kann es auch positiv sehen, so kassierte man weniger Gegentore und erzielte mehr Treffer als im Hinspiel.
Nächsten Sonntag bestreitet das Team ein Auswärtsspiel beim TUS Hamm. Anpfiff ist um 17 Uhr in der Halle der Friedensschule.
Nachdem der erfahrene Trainer Ragulan Srijeevaghan ankündigte, die Mannschaft nach der Saison zu verlassen, befand sich der TVG auf Trainersuche. Einen passenden Nachfolger zu finden gestaltete sich aber als nicht so einfach. In dem Moment als ein geeigneter Trainer gefunden wurde, kam zeitgleich die Absage einiger Spielerinnen, die der Herausforderung von höheren Ligen annehmen wollten. Sofort eingeleitete Gespräch mit den verbliebenen Spielerinnen bestätigten die bittere Wahrheit. Für ein Team würden zu wenige Spielerinnen verbleiben, um in die neue Spielzeit zu starten.
Viele Spielerinnen hatten Angebote aus höheren Ligen. Dadurch, dass sie sich in der Verbandsliga bewiesen hatten (3. Platz), wurden sie für Mannschaften aus der Oberliga und Regionalliga interessant.
Bereits zuvor wurde das Team zahlenmäßig geschwächt. Die ehemalige Bundesliga-A-Jugend wurde nach und nach abgeworben (Oberliga, zweite und erste Bundesliga mit HC Leipzig, TV Beyerröhde und Bayer Leverkusen).
Udo Preising (Abteilungsleiter): „Mit dem Potential der Mannschaft wären wir jetzt sicher in die Oberliga aufgestiegen. Das wir jedoch irgendwann nicht mehr schon aus finanziellen Gründen die Spielklasse halten konnten war absehbar und schmerzt dennoch.“
Bereits der frühere Abgang von 6 Spielerinnen zum Nachbarn TuRa Bergkamen läutete den Verfall des Teams ein.
Der Verbandsligaplatz wird nicht durch die zweite Damenmannschaft aufgefüllt. Die 2. Damenmannschaft wird weiterhin in der Bezirksliga auf Torejagd gehen.
Wir wünschen allen Spielerinnen und auch dem Trainer Ragulan Srijeevaghan viel Erfolg bei ihren neuen Herausforderungen!
Mit Annika König schließt sich eine neue Spielerin dem TVG Kaiserau an. Aktuell spielt Annika noch bei der DJK Oespel-Kley…
Mit der 35-jährigen Torfrau Nadine Truppat gab Verbandsligist TVG Kaiserau den zweiten Neuzugang bekannt. Bis Ende 2014 war Truppat beim Soester TV in der Verbandsliga am Ball.
Ihre Handballkarriere startete sie mit 12 Jahren bei Union Hamborn. Von da aus wechselte sie zum TV Bruckhausen in die Regionalliga. Nach Stationen in Frechen und Lintfort spielte sie mit der HG Remscheid in der zweiten Liga.
truppat neu1Auch im HK-Hellweg sorgte sie bereits für Aufsehen durch ihre Einsätze in der Oberliga beim TUS Jahn Dellwig. Über eine weitere Station beim TV Schwitten schloss sie sich ihrem letzten Verein, dem Soester TV, an. Erfolgreich konnte sie hier zuerst in die Landes- und dann in die Verbandsliga aufsteigen.
„Ich freue mich sehr über meine neue Aufgabe beim TVG Kaiserau. Der TVG hat eine junge, leistungswillige und zielorientierte Mannschaft mit der ich etwas im nächsten Jahr erreichen kann“, so Truppat. Die Scorpions dürfen sich auf eine Torfrau freuen, die sich in Sachen Fitness bestens auskennt: Denn nebenberuflich gibt Nadine Fitnesskurse und macht Triathlon.
Quelle: www.sport-kreisunna.de
TVG Kaiserau – Ahlener SG 31:30 (16:13). Die TVG-Damen waren im Dauerstress am Wochenende. Jugend-Bundesliga, weibliche A-Jugend in der Oberliga, die zweiten Damen waren in der Bezirksliga im Einsatz. Und aus diesen drei Teams musste TVG-Trainer Ragulan Srijeevaghan eine schlagkräftige Mannschaft formieren, die Ahlen schlagen sollte. Das gelang, wenngleich man am Ende nur einen knappen Vorsprung retten konnte.
Dem TVG-Coach war’s egal. “Ein dreckiger Sieg”, so sein Urteil nach Spielschluss, “aufgrund unserer kämpferischen Einstellung jedoch verdient.” Die beste Phase hatte Kaiserau in der ersten Halbzeit, als man bis zu sieben Tore in Front lag. Der Vorsprung schrumpfte zwar im weiteren Spielverlauf, aber am Ende hatte man einen Treffer mehr auf dem Konto, siegte und nimmt in der Tabelle nunmehr Rang fünf ein. Viel länger hätte die Begegnung auch nicht andauern dürfen, denn der Akku vieler Spielerinnen war leer. Mit Kneller fehlte verletzt zudem eine wichtige Spielerin.
TVG: Damm; Neuhaus 9, Kucharczyk 7/4, Kullmann, Axtmann 3, Budde 3, Eckei, Kuhnert 5, Pelz 4-
Quelle Fotos: privat
[AS] Heute spielen wir gegen den Soester TV. Angepfiffen wird die Partie um 20:30 Uhr in der Gesamtschulsporthalle Gutenbergstraße in Kamen.
Wir haben 4:4 Punkte und sind momentan auf dem sechsten Tabellenplatz. Nach der Niederlage gegen Arnsberg am vergangenen Sonntag, hieß es erstmal durchatmen und unsere Fehler analysieren. Am Dienstag haben wir uns sehr intensiv um unsere Abwehr gekümmert. Die Absprachen in der Deckung müssen stimmen und es muss konsequent zugepackt werden, damit so etwas wie gegen Arnsberg nicht noch einmal passiert. Soest hat einen guten und routinierten Rückraum den es zu unterbinden gilt.
Wir werden heute mit einer gemixten Mannschaft der 1.-2. Damen sowie der A-Jugend auflaufen, da wir leider viele Verletzte und angeschlagene Spielerinnen haben. Nichtsdestotrotz werden wir heute alles geben. Mit Tempo und einer aggressiven Deckung wollen wir heute die zwei Punkte nach Hause holen.
Quelle: UN-Sport
Verärgert über die Staffelleitung, die einer Verlegung der Partie in Schwerte-Westhofen (29:38) nicht zustimmte, war TVG Kaiseraus Trainer Ragulan Srijeevaghan.
Mit nur einer Auswechselspielerin und Torhüterin traten die Kaiserauer „Skorpione“ stark ersatzgeschwächt aufgrund einer Grippewelle und Verletzungen an. „Wir wollten das Spiel verlegen, so wie es Halden-Herbeck in der Vorwoche getan hat. Unserem Wunsch wurde nicht entsprochen. Wir werden leider anders behandelt“, schimpfte Srijeevaghan.
Sein Rumpfteam legte gut los, führte gar mit 4:0. Durch Unkonzentriertheiten brachte sich der TVG dann selbst aus dem Spiel. „Schwerte hat gut agiert und uns vor allem im zweiten Durchgang ausgekontert“, meinte der TVG-Coach. Lag Kaiserau zur Pause nur mit einem Tor hinten (18:19), folgte anschließend der Einbruch.
Jetzt haben die jungen „Skorpione“ bis Ende Oktober spielfrei. „Sonst ärgere ich mich über die frühe Herbstpause. Diesmal bin ich aber ganz froh und hoffe, dass wir dann wieder mit allen Spielerinnen auflaufen können“, sagte Ragulan Srijeevaghan.
TVG: Damm (1.-60.) – Budde, Kucharczyk, Kullmann, Neuhaus, Grünzig, Kneller, Schmidt
TVG: Wann und wo hast Du eigentlich mit dem Handballspielen begonnen?
Maike: Das erste Mal den Ball in der Hand hatte ich bei der SG Zons im Alter von 4 Jahren. Mein Vater und mein Bruder haben mich damals mit zur Halle genommen.
TVG: Erinnerst Du dich noch an Dein erstes Spiel?
Maike: Ehrlich gesagt nicht, da war ich noch zu klein. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich immer um einiges jünger war und ich auch größtenteils nur mit Jungs zusammengespielt habe. Das hat sich dann auch erst ab der C-Jugend mit dem Wechsel nach Neuss geändert.
TVG: Welche Momente Deiner Handball Laufbahn sind Dir besonders in Erinnerung geblieben?
Maike: Da gibt es einige! Erwähnenswert sind die Siege beim Quirinus Cup und Sauerland Cup in der weiblichen B-Jugend.
Dann die Niederlage in Blomberg aufgrund der weniger erzielten Auswärts-Tore als es um den WHV Titel ging, knapper hätte es einfach nicht enden können.
Bei den Senioren ist mir natürlich das erste Spiel in der Regionalliga gegen meinen alten Verein (Neusser HV) mit Königsborn noch gut im Gedächtnis. Das haben wir damals auch für uns entscheiden können. Aber auch die Zeit in Witten verbunden mit einer schönen Aufstiegsfeier vergisst man so schnell nicht.
Sehr in Erinnerung, wenn auch auf passiver Seite, sind mir meine Trainerstationen. 5 Jahre habe ich die Kleinsten beim Wittener TV betreut und 3 Jahre lang die damals neugegründete Damenmannschaft der TSG Schüren.
TVG: Auf welchen Positionen hast Du selbst gespielt?
Maike: Mittlerweile auf allen :-), selbst im Tor musste ich in der Verbandsliga schon ran. Und ehrlich gesagt, macht es auch überall Spaß.
TVG: Als Kreisläuferin wirst Du körperlich oft hart rangenommen. Wie hast Du die Spielzeit kräftemäßig überstanden?
Maike: Ich bin mit zwei Brüdern großgeworden, da steckt man einiges weg.
TVG: Wo trifft man Dich wenn Du nicht in den Sporthallen bist?
Maike: Gute Chancen hat man an der Uni in Dortmund, wo ich zur Zeit meinen Doktor mache.
In der Freizeit bin ich dann meistens viel mit Freunden unterwegs, da gibt es immer eine gute Mischung aus verschiedensten sportlichen Aktivitäten und anderen Unternehmungen.
TVG: Du hast dich für ein Engagement bei den Scorpions entschieden. Warum?
Maike: Mich hat es schon immer sehr gereizt meine Erfahrungen weiter zu geben, nur für einen reinen Trainerposten finde ich ist noch ein wenig Zeit.
In Kaiserau ist eine sehr gute Jugendarbeit geleistet worden, die es nun auch im Erwachsenenbereich zu etablieren gilt.
Da ich im B und A-Jugend Alter auch von älteren Spielerinnen, wie zum Beispiel Gabi Palme, profitieren konnte, war ich von dem Konzept schnell begeistert.
TVG: Was kann die Truppe erreichen?
Maike: Die Truppe ist jung, hat Talent und will was erreichen (zumindest meistens). Das sind schon sehr gute Voraussetzungen.
Wir haben in dieser Vorbereitung sehr gute, aber auch sehr unkonzentrierte Spiele gemacht.
Bei den sehr guten Spielen hat man gesehen, dass die Truppe definitiv das Zeug dazu hat um den Aufstieg mitzuspielen. Schwindet die Konzentration wird es jedoch schwer, da (noch) die nötige Erfahrung fehlt.
TVG: Sind die jungen Talente heute anders?
Maike: Ja und Nein. Der Fokus auf Handball war bei uns damals noch stärker bzw. einfach anders. Der Ehrgeiz und der Spaß auf und neben dem Feld war aber der gleiche.
TVG: Der Klassenerhalt ist als Ziel ausgegeben vom Trainer. Kannst Du eure Chancen einschätzen?
Maike: Ich denke, dass wir den Klassenerhalt innerhalb der Hinrunde realisieren werden. Das schaffen wir aber nur, wenn wir als Team agieren und vorne viel geduldiger und schlauer spielen.
Wenn alles optimal läuft können wir vielleicht auch etwas nach oben schielen. Das ist im Moment aber sehr schwer einzuschätzen, da sich viele Teams in der Liga stark verändert haben.
TVG: Darf der TVG irgendwann von der Oberliga träumen?
Maike: Eindeutig.
TVG: Worauf wird es Deiner Meinung nach hauptsächlich ankommen?
Maike: Die Konzentration und auch die Vorbereitung muss bei jedem Spiel zu 100% passen. Zudem dürfen keine schwerwiegenden Verletzungen dazu kommen. Also Daumen drücken!
TVG: Überrascht Dich der optimale Saisonstart gegen dein alten Verein ETSV Witten?
Maike: Ehrlich gesagt hat mich überrascht wie wir trotz des angeschlagenen Kaders zeitweise mit 5 Toren geführt haben. Im Ansatz ist ein bisschen von dem aufgeblitzt, was das Team kann, aber für eine wirklich überzeugende Vorstellung war es entschieden zu wenig.
TVG: Hast du auch persönliche Ziele für 2014/15?
Maike: Ligaplatztechnisch möchte ich gerne so hoch wie möglich. Persönlich möchte ich mich noch besser in das Team integrieren und ohne Verletzung durch die Saison kommen.
TVG: Zum Abschluss noch die Frage, ob du wie so viele andere Sportler abergläubisch bist oder bestimmte Rituale vorm Spiel oder Training hast?
Maike: Meine Kontaktlinsen rechtzeitig einsetzen 🙂
Quelle: www.sport-kreisunna.de
Handball, Frauen-Verbndsliga:
TVG Kaiserau – BSV Roxel 34:19 (18:78).
War das ein Jubel beim TVG. Alle lagen sich nach der Schlusssirene in den Armen. Der Klassenerhalt ist geschafft. Zwar ist noch ein Spieltag – in Brambauer – zu spielen, aber rechnerisch ist alles geklärt. “Um ganz sicher zu gehen, mussten wir mit mit mehr als acht Toren gewinnen”, hatte TVG-Trainer Ragulan Srijeevaghan gerechnet, “gegen Roxel waren es am Ende 15.”
Kaiserau legte los wie die Feuerwehr, führte bereits nach zehn Minuten 7:1, dann 13:7 (18.) und zur Halbzeit stand man eigentlich schon als Sieger fest. In Durchgang zwei wurde es noch besser, aus allen Lagen wurden Tore erzielt. Roxel war ohne Chance. Den Grundstein für den tollen Heimerfolg in der Sporthalle der Kamener Gesamtschule legten die TVG-Damen in der Deckung. “Die stand super und ließ nicht viel zu”, lobte Ragulan Srijeevaghan.
Jetzt darf man in Kaiserau die Personalplanungen für die neue Saison vorantreiben. Erfahrene Spielerinnen sollen zur jungen Mannschaft stoßen. Torfrau Magda Chemicz bleibt und bereits verpflichtet werden konnte die Ex-Königsbornerin Meike Kuhnert. Mit weiteren Neuzugängen laufen Gespräche.
TVG: Chemicz, Damm, Meier; Budde (7/3), Kucharczyk (8), Kneller (4), Fastnacht (3), Grünzig (3), Mariotti (7/1), Oberstadt, Eckey (1), Pelz, Bauer (1), Menzel (1).
Quelle: www.UN-Sport.de
Am vorletzten Spieltag der Verbandsliga 2 hat der TVG Kaiserau durch einen nie gefährdeten 34:19 (18:8)-Erfolg über den BSV Roxel den Klassenerhalt geschafft.
Der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Der TVG bleibt dank einer überragenden Rückrunde in der Verbandsliga. „Die Pleite in Menden war ein Ausrutscher. Diesmal haben wir wieder hinten konzentriert und vorne ruhig gespielt“, freute sich Trainer Ragulan Srijeevaghan. Die „Skorpione“ machten sofort das Tempo, Roxel wurde völlig überrascht. 3:0 stand es schon nach fünf Minuten. Der TVG legte nach, war von allen Positionen gefährlich. So betrug die Führung zur Pause schon zehn Treffer. (18:8). Die Gäste-Spielerinnen ließen schon die Köpfe hängen, glaubten nicht mehr an eine Wende.
Die gab es auch nicht, weil Kaiserau weiter Druck machte und auf einen klaren Erfolg drängte. Über 21:9 (35.), 25:10 (40.) und 28:12 (45.) setzten sich die Gastgeberinnen immer weiter ab. Ricarda Kneller gelang das 30. Tor. Am Ende ließen sich die jungen „Skorpione“ nach dem 34:19 ordentlich von ihren Fans feiern. Zurecht. „Das war eine tolle Mannschaftsleistung“, jubelte Srijeevaghan.
TVG: Chemicz (1.-46.), Damm (46.-54.), Meier (54.-60.) – Mariotti (7/1), Budde (7/3), Kucharzyk (9), Fastnacht (3), Grünzig (3), Kneller (3), Eckey (1), Oberstadt, Menzel, Bauer (1), Pelz
Quelle der Fotos: www.UN-Sport, www.sport-kreisunna.de
Mit einer 27:33 (14:18) Niederlage kehren die Verbandsligadamen vom Auswärtsspiel aus Menden zurück. Hektisch und von vielen Fehlern war das Spiel der Scorpions geprägt und so führte Menden von Beginn an. Bis zur Pause konnte sich Menden eine Vier-Tore Führung herausspielen. Es war deutlich mehr drin.
Bis zum 17:20 konte sich Menden aber auch nicht weiter entscheidend absetzen, aber auch die Mädels von Coach Srijeevaghan nicht den Abstand verkürzen. Dann folgten zwei Zwei-Minuten Strafen und es brachen alle Dämme. Menden zog auf 17:28 davon und machte so den Sieg perfekt. Durch eine bessere Leistung in der Schlußphase konnte die Niederlage noch etwas freundlicher gestaltet werden.
Duch die gleichzeitigen Niederlagen von Roxel und Hörde belegt der TVG weiterhin den 9. Tabellenplatz und somit einen Nichtabstiegsplatz!
Mund abwischen und weiter geht es Mädels! Am kommenden Sonntag ist Roxel zu Gast und der Klassenerhalt kann aus eigener Kraft gesichert werden.
Quelle: http://www.sport-kreisunna.de
Frauen-Verbandsliga: TVG Kaiserau – SG TuRa Halden-Herbeck 27:22 (10:11).
Der sechste Sieg im siebten Spiel in Folge. 13:1 Punkte und in der Tabelle konnte man sich weiter nach vorne arbeiten. Der TVG ist jetzt Tabellenachter und weist vier Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf. Im ersten Durchgang tat sich die Mannschaft noch schwer, einigen Spielerinnen steckte wohl noch das Westfalenmeister-Spiel in Blomberg vom Vortag in den Knochen. Doch nach der Pause war man im Spiel, stand in der Abwehr gut und fand immer ein Mittel, um die Haldener Ex-Nationalspielerin Richter nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Gleichzeitig konnte man das Tempo hoch halten, setzte sich noch klar und deutlich ab.
TVG: Chemicz (1.-53.), Meier (53.-60.); Budde, Kucharczyk, Heidrich, Bauer, Fastnacht, Axtmann, Pels, Grünzig, Mariotti, Oberstadt, Menzel, Budde.
Gegen das im Schnitt sehr junge Team aus Kaiserau – rekrutiert fast durchweg aus der Bundesliga-A-Jugend des Clubs – verteidigten die ETSV-Damen über weite Strecken gut, hatten mit Daniela Schabacker (Bild) einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten. Die erste Hälfte war völlig ausgeglichen, kein Team konnte sich entscheidend absetzen – das 12:12 zur Pause war durchaus leistungsgerecht.
Je länger das Spiel aber dauerte, umso größer wurden die konditionellen Vorteile der flinken Gäste. Immerhin: Nach 49 Minuten hieß es noch 19:20 aus Wittener Sicht – alles noch drin. Dann aber zog Kaiserau, das nach 42 Minuten den Ausfall seiner besten Spielerin (Ricarda Kneller; Sprunggelenks-Verletzung) wegstecken musste, binnen kürzester Zeit auf 26:20 davon und sorgte für die Vorentscheidung. ETSV-Trainer Philipp haderte nach dem Abpfiff mit den Entscheidungen der Unparteiischen: „Heimschiedsrichter waren das nicht – da gab’s viel zu viele Strafwürfe gegen uns.“ Allerdings verwarf der ETSV selbst alleine drei Siebenmeter, brachte sich damit um ein besseres Resultat.
Am Sonntag (15.30 Uhr) geht es für die Wittenerinnen nun zum Tabellenletzten TV Schwitten II. Dort muss unbedingt ein Sieg her, um sich im Abstiegskampf ein kleines bisschen Luft zu verschaffen, ehe es in die letzten Partien geht.
Oliver Schinkewitz
Als Torwarttrainerin hat Sie sich beim TVG Kaiserau bereits viele Freunde gemacht und aufgrund ihrer auch herausragenden internationalen Erfahrungen saugen die jungen Talente des TVG jede Minute der Trainingseinheiten auf. Nun hat Sie sich auch dazu entschlossen, dem TVG beim Kampf um den Verbleib in der Verbandsliga unter die Arme zu greifen und somit der jungen Truppe ein großes Vertauen ausgesprochen.
Mit Magdalena Chemicz hat der TVG ab sofort eine erfahrene Torhüterin in seiner sehr jungen Truppe. „Mit ihrer Ruhe und Erfahrung wird Sie unseren Mädels den nötigen Rückhalt und sicherlich auch das erforderliche Selbstvertrauen vermitteln, das für diese durchaus schwere Aufgabe notwendig ist! Natürlich haben wir uns sehr über die Bereitschaft von Magdalena gefreut, sich dieser, sicherlich auch für Sie, außergewöhnlichen Situation zu stellen. Sie ist mit Abstand die erfahrenste Spielerin in unserer weitestgehend aus A-Jugendspielerinnen bestehenden Mannschaft. Die Mädels waren begeistert und werden Madgalena das ausgesprochene Vertrauen in die Mannschaft durch Leidenschaft auf dem Feld zurückgeben.“
Im Bild: Magdalena Chemicz beim Spiel der Bundesligadamen des BvB.
Bild: http://www.sport-kreisunna.de/
TVG Kaiserau stellte durch den Auswärtserfolg in Hörde Kontakt zu den Nicht-Abstiegsplätzen her
DJK Westfalia Hörde – TVG Kaiserau 19:24 (7:11).
Eine starke kämpferische und taktische Leistung zeigten die jungen „Skorpione“ in Dortmund. Die Gäste lagen stets in Führung, hatten sich zur Pause schon eine komfortable Führung erarbeitet. „Die Deckung hat das Spiel gewonnen. Nur 19 Gegentore, das ist schon top“, freute sich Martin Centini, der Ragulan Srijeevaghan (mit der B-Jugend unterwegs) vertrat.
Im zweiten Durchgang wurde es noch einmal spannend. Hörde kam erst auf zwei Tore heran, schaffte beim 15:15 sogar den Ausgleich, ging aber nicht mehr in Führung. Kaiserau zog das Tempo an, konnte sich wieder entscheidend absetzen.
„Man hat von der ersten Minute an gemerkt, dass die Mädels das Spiel gewinnen wollten. Kompliment an die Truppe“, meinte Martin Centini.
TVG: Meier, Chimicz – Fastnacht (5), Kucharzyk (4), Kneller (3), Menzel (2), Budde (1), Oberstadt (1), Eckey, Mariotti (8)
Quelle: UN-Sport.de
Erster Auswärtspunkt für Verbandsligadamen!
Das war nichts für schwache Nerven in der Arnsberger Rundturnhalle. Gegen die ehemalige Mannschaft von Trainer Ragulan Srijeevaghan erwischte die junge Kaiserauer Mannschaft den besseren Start in einem typischen Freitagsspiel und führte mit 5:2. Arnsberg blieb aber immer dran und konnte zur Halbzeit auf ein Tor verkürzen (6:7). In einem torarmen Spiel, geprägt von vielen 7-Metern konnte Arnsberg erstmals beim Stand von 15:14 in Führung gehen. Eine Auszeit sollte das Team noch mal wachrütteln. Aber ganz im Gegenteil, Arnsberg konnte den Vorsprung auf drei Treffer zum 20:17 ausbauen. Aber die Skorpione kämpften. Verkürzten auf 21:20 und nach dem Schlusspfiff erzielte Lisa Budde abermals per 7-Meter den viel umjubelten Ausgleich.
Am Samstag, 08.02.14, geht es im Abstiegskampf weiter: Um 17 Uhr ist der Tabellenfünfte HSG Schwerte/Westhofen zu Gast. (Gesamtschule)
Gucken kommen und Anfeuern!
Nachlese: Schwitten 2 ist zu seinem Auswärtsspiel beim Tabellenneuten BSV Roxel nicht angetreten und somit können die Skorpione morgen hoffentlich die rote Laterne abgeben!
Quelle: UN-Sport
Das dritte Verbandsliga-Derby der Saison ging zum dritten Mal an den Königsborner SV, der am Freitagabend mit 34:28 (15:13) beim TVG Kaiserau siegte. Für die Vorentscheidung sorgte KSV-Kreisläuferin Rabea Pein, die beim Stand von 21:23 vier Mal in Folge traf und den „Skorpionen“ damit richtig weh tat.
Es war angerichtet: In der „Eichendorff-Arena“ fieberten viele Zuschauer dem Derby entgegen. Zwei motivierte Teams schenkten sich nichts, kämpften um jeden Ball und gingen dabei beide nicht immer zimperlich miteinander um. „Es war ein reines Kampfspiel. Ich bin froh, dass wir hier gewonnen haben“, meinte Königsborns Trainerin Sandra Rother.
Bis dahin lag aber noch ein weiter Weg vor dem favorisierten Tabellenzweiten aus dem Unnaer Norden. Denn Kaiserau erwischte den besseren Start. Lisa Budde traf per Siebenmeter traumhaft sicher zum 5:2. Die „Skorpione“ hielten diesen Vorsprung bis in die 16. Minute hinein. Beim 11:10 für die Gäste hatte Königsborn die Partie gedreht. Der TVG blieb aber dran. Zur Pause betrug die Führung für den KSV nur zwei Tore (15:13).
Im zweiten Durchgang nahm die Intensität der Zweikämpfe zu. Viele Unterbrechungen und Verletzungspausen, viele Zeitstrafen prägten diese Phase. Es traf beide Mannschaften, den TVG aber besonders hart. Erst sah Alessia Mariotti (Foto oben) wegen ihren dritten „zwei Minuten“ die Rote Karte, wenig später hatte Fastnacht zwar auf 20:21 verkürzt, doch weitere Zeitstrafen kosteten Kaiserau Kraft. Nach dem 21:23 drehte Rabea Pein auf, traf am Kreis oder vom Siebenmeterpunkt – und das vier Mal hintereinander. Ruhfaut sorgte mit dem 29:22 endgültig für die Entscheidung. Der „Underdog“ aus Methler wehrte sich aber tapfer, steckte nie auf. Das freute auch Trainer Ragulan Srijeevaghan: „Alle waren nervös, alle haben gekämpft. Aber letztlich haben uns Kraft und Konstanz gefehlt.“
TVG: Damm (1.-44., 51.-60.), Meier (44.-51.) – Mariotti (2/2), Menzel (2), Eckey, Kneller (3), Pelz, Axtmann, Fastnach (7/2), Budde (9/6), Kucharzyk (4), Grünzig (1), Oberstadt
KSV: Büth (1.-26.), Olgemann (26.-60.) – Golka (5), Gutzeit (3), Kreft, Tank, Köppel (6), Raulf (1), Pannwitz (4), Pein (10/6), Röske (1), Ruhfaut (3), S. Biermann
Bes. Vork.: Rote Karte für Mariotti (TVG/38.) wegen dritter Zeitstrafe
Der TVG Kaiserau verlor dagegen mit 27:34 (13:19) beim BSV Roxel.
TVG-Coach Ragulan Srijeevaghan (Foto) zeigte sich nach der klaren Niederlage in Roxel enttäuscht, konnte sein Team doch nicht an die gute Leistung aus dem Heimspiel gegen Menden-Lendringsen II (35:17) anknüpfen. „Wir waren zu lethargisch, haben die 6:0-Deckung der Gastgeberinnen dadurch gar nicht gefährden können“, sagte der Trainer.
Der BSV erspielte sich einen Start-Ziel-Sieg, führte zeitweise mit zehn, elf Treffern. Die beste Phase hatte Kaiserau kurz nach dem Seitenwechsel. „Wir sind auf zwei Tore heran gekommen“, berichtete Srijeevaghan. Dennoch: Im Rückraum klemmte es, das Zusammenspiel war zu schwach. „Jeder wollte nur ihr Tor machen“, so der TVG-Coach. Letztlich fehlte den „Skorpionen“ Konzentration und Kondition. „Wir müssen weiter punkten“, fordert Ragulan Srijeevaghan eine bessere Leistung am kommenden Sonntag. Dann kommt aber ausgerechnet Tabellenführer VfL Brambauer in die Eichendorffhalle.
Quelle: UN-Sport
Quelle Un-Sport:
Damen Verbandsliga: Soester TV – TVG Kaiserau 31:24 (17:10).
Die „Skorpione“ mussten die Heimreise vom Gastspiel beim Tabellendritten ohne Punkte antreten. Mit Jennifer Kullmann (Bänderriss) und Vanessa Rohlf (krank) fehlten Trainer Ragulan Srijeevaghan zwei ganz wichtige Aktivposten im Rückraum. „Außerdem konnten wir in der Woche kaum trainieren“, hatte der Coach Verständnis für die Niederlage.
Zu Beginn der Partie hielt der TVG noch gut mit. Nach dem 7:5-Anschlusstreffer gelang Soest ein Sechs-Tore-Lauf zum fast schon vorentscheidenden 13:5. Bis zur Pause kam Kaiserau nicht mehr viel näher ran.
Auch im zweiten Durchgang kontrollierte der Tabellendritte die Begegnung. Auf vier Tore verkürzten die „Skorpione“ den Rückstand, mussten dann aber immer mehr ihrem hohen kämpferischen Einsatz Tribut zollen.
TVG: Meier, Damm – Mariotti (5/1), Budde (3/2), Grünzig, Oberstadt, Schulte, Eckey (2/1), Fastnacht (6), Pelz (1), Kucharzyk (3), Axtmann (2), Krogull, Kneller (2)
Quelle: UN-Sport
Der Knoten ist geplatzt. Die jungen Verbandsliga-Frauen des TVG Kaiserau feierten beim 32:30 (14:12) gegen Westfalia Hörde den ersten Saisonsieg.
Die „Skorpione“ starteten gut in die Partie, zogen auf fünf Tore weg. Danach ein Bruch im Spiel. „Wir haben zu überhastet gespielt. Jede wollte nur ihr Tor werfen“, ging Coach Ragulan Srijeevaghan mit seinen Schützlingen hart ins Gericht, um sie gleich wieder zu schützen: „Da fehlt einfach die Erfahrung.“ So lag der TVG zur Pause „nur“ mit zwei Toren vorne.
Kaiserau steigerte sich nach dem Seitenwechsel aber, erspielte sich eine neuerliche deutliche Führung. In der Schlussphase wurde es hektisch. Hörde praktizierte offene Manndeckung, der TVG leistete sich viele Fehler, so dass die Gäste sogar den Ausgleich schafften. Erst mit Vanessa Rohlfs (Foto) Tor zum 32:30-Endstand war der erste Sieg unter Dach und Fach.
„Endlich war Fortuna mal auf unserer Seite. Wir müssen noch viel lernen und besser machen – am besten schon am nächsten Wochenende in Soest“, meinte Ragulan Srijeevaghan.
TVG: Damm, Meier – Krogull (3), Budde (6/4), Rohlf (7), Mariotti (3), Oberstadt, Eckey, Fastnacht (7), Kullmann (1), Kneller (2), Grünzig, Kucharczyk (3)
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Bereits am Samstag müssen die Damen wieder angreifen. Es geht zum schweren Auswärstspiel nach Soest. Der Aufsteiger aus Soest ist gut in die Verbandsliga gestartet und konnte mit Siegen über Schwerte und Hörde erste Zeichen setzen. Anpfiff im Börde-Berufskolleg (Geschwister-Scholl-Str. 1, Soest) ist um 17:15 Uhr
In der Frauen-Verbandsliga leuchtet beim TVG Kaiserau nach der 24:31 (10:15)-Heimpleite die „rote Laterne“. Der Königsborner SV holte beim ETSV Witten einen Punkt (19:19) und liegt mit 3:1-Punkten auf Rang drei.
Der TVG Kaiserau kam gegen das Ex-Team von Trainer Ragulan Srijeevaghan gut aus den Startlöchern, führte mit 3:1. Doch im Laufe der Partie spielten die zahlreichen Fehlwürfe den erfahrenen Gästen in die Karten. „Das darf nicht sein“, schimpfte der TVG-Coach, der am Ende 46 Fehlwürfe und sieben vergebene Siebenmeter gezählt hatte. „Wir haben einfach zu überhastet abgeschlossen.“
Bis zur Pause hatten die „Skorpione“ immer noch Kontakt gehalten, verloren im zweiten Durchgang aber völlig den Faden. In der ruppigen Partie sahen vor dem Wechsel die gegnerische Torhüterin und Oberstadt wegen der dritten Zeitstrafe früh „rot“. Ihnen folgte Krogull (TVG) wegen Foulspiels. Als auch noch Rohlf mit einer Schulterverletzung ausschied, war das Duell endgültig zugunsten des Tabellenführers entschieden.
TVG: Damm, Meier – Rohlf (3), Kuhlmann (4), Fastnacht, Budde (3/1), Kucharczyk (4/2), Mariotti (5), Oberstadt, Krogull (1), Eckey, Grünzig, Kneller (4/1), Schulte, Pelz (n.e.)
Quelle: derwesten.de
Frauen, Verbandsliga: TV Germania Kaiserau – TV Arnsberg (So., 15 Uhr). Bis zum Ende der vergangenen Spielzeit betreute Srijeevaghan drei Jahre lang die Regierungsstädterinnen. „Ragulan und ich haben einen guten Kontakt zueinander und telefonieren jede Woche. Am Sonntag werden die Sympathien aber 60 Minuten ruhen. Wir wollen uns mit Mut und Leidenschaft die zwei Punkte holen“, sagt TVA-Coach Thomas Binnberg. Mevenkamp fällt aus.
TVG-Trainer Ragulan Srijeevaghan freut sich auf das Spiel: „Es ist natürlich eine besondere Partie für mich. Ich erwarte eine gute Stimmung in der Halle. Allerdings ist es schon etwas schwer für mich, nun Gegner des TVA zu sein.“ Zum Saisonauftakt verlor Germania Kaiserau in Königsborn mit 28:34.
Der TV Arnsberg setzt einen Bus ein. Abfahrt ist am Sonntag um 14 Uhr vom Sauerlandtheater.
Die neue Damenmannschaft des TVG Kaiserau stellt sich vor:
Ab sofort starten wir unsere Serie der Vorstellung der „Neuverpflichtungen für die 1. Damenmannschaft 2013/14“. Wir werden hier in regelmäßigen Abständen unsere neuen Damenspielerinnen mit einem Kurzporträt vorstellen. Die Gesamtübersicht kann dann im Bereich 1. Damen verfolgt werden. Wir werden heute mit der ersten Spielerin beginnen: Jenny Fastnacht.
Wir freuen uns auf eine tolle Verbandsligasaison!
Auch in der kommenden Saison wird der TVG Kaiserau seine konzeptionelle Arbeit weiter fortführen. Nachdem bereits in der abgelaufenen Saison, ein Großteil der Damenmannschaft durch die weibliche A-Jugend gestellt wurde, wird zur neuen Saison nun auch der Trainerposten der Damen als ein Baustein kontinuierlicher Arbeit mit Ragulan Srijeevaghan besetzt. Die enge Zusammenarbeit mit Jugendtrainer Ragulan Srijeevaghan, der aktuell die weibliche B- und A-Jugend trainiert, wird somit weiter intensiviert. Dies ist ein logischer und wichtiger Schritt im Konzept des TVG. Srijeevaghan betont, dass seine Entscheidung auch als Damentrainer tätig zu werden, unabhängig von der Spielklasse gefallen ist. Er sieht sehr viel Potential in seinen aktuellen Spielerinnen, um eine neue leistungsstarke Mannschaft zu formen.
Abstiegsrelegation aus der 3. Liga:
Am 25.05.13 bestreitet die SG Knetterheide/Schöttmar um 19:30 Uhr das Rückspiel gegen TV Grossbottwar. Das Hinspiel gewann Knetterheide mit 32:29 für sich. Entscheidet Knetterheide diesen Vergleich für sich, hat sich das Daumen drücken gelohnt und der TVG spielt weiterhin in der Damen-Verbandsliga!
Leider konnten unsere Damen das Abstiegsgespenst nicht aus Kamen vertreiben. Die Burgsteinfurter ließen es bei uns zurück und konnten durch eine knappe Niederlage und dem 9 Tore Sieg aus dem Hinspiel die Verbandsliga sicher buchen. Die Mädels hatten es in der ersten Halbzeit wirklich gut gemacht und standen mit einem Vorsprung von 10 Toren schon fast auf der sicheren Seite (17:7) aber leider kam es in der zweiten Halbzeit anders und Burgsteinfurt konnte die Niederlage in für sie ertragbare Regionen bringen. (27:24)
Wir müssen nun auf Knetterheide hoffen, die in ihrem ersten Relegationsspiel einen 3 Tore Sieg zu Hause einfuhren. Nun heißt es bis zum 25.05. zittern und Knetterheide in Großbottwar ganz dolle die Daumen drücken.
Mädels wir packen es!
Bericht aus Burgsteinfurt zum heutigen Spiel:
Die Damen verlieren in Kaierau aber durch den hohen Hinspielsieg sind die Damen weiter in der Verbandsliga aktiv.
Niederlage mit Freude kassiert
Burgsteinfurt –
Noch nie hat sich der TB Burgsteinfurt so über eine Niederlage gefreut. Doch das 24:27 (7:17) im zweiten Relegationsspiel in Kaiserau bedeutete für die Sieben von Malte Francke den Klassenerhalt. Kein Wunder, dass am Donnerstagabend richtig feiern beim TB auf den Plan stand. „Ich bin froh, dass wir durch sind“, freute sich Francke, „jetzt feiern wir richtig.“
Dabei wackelte der Nichtabstieg zu Beginn der Partie gewaltig. Nach dem deutlichen 29:20-Hinspielsieg war der TBB zwar mit einem gehörigen Polster nach Kaiserau gereist, doch die Nerven lagen bei den Burgsteinfurterinnen offensichtlich blank. Die beeindruckende Kulisse schüchterte das Francke-Team ein. „Das war eine enge, kleine Halle, in der um die 200 Leute waren. Davon bestimmt 40, 50 aus Burgsteinfurt“, berichtete der Trainer.
Die Gastgeberinnen hatten nichts zu verlieren und zogen früh auf 7:1 weg. „Wir haben überhaupt keinen Zugriff bekommen. Die erste Halbzeit war unterirdisch. Das war reine Kopfsache“, erläuterte Francke. Bis zur Pause wurde es nicht besser. Mit zehn Toren führte Kaiserau nach 30 Minuten. In der Kabine mussten dann „deutliche Worte“ (Francke) fallen, die fruchteten. Nach dem Seitenwechsel kam der Turnerbund besser ins Spiel und holte auf. Nach 42 Minuten lagen die Burgsteinfurterinnen beim 14:20 nur noch mit sechs Toren zurück.
Unnötige Zwei-Minuten-Strafen warfen den TBB wieder zurück. Kaiserau zog auf 23:15 davon, doch Francke machte seiner Mannschaft noch mal richtig Feuer und der Turnerbund kämpfte sich Tor für Tor wieder heran. Zu einem Sieg reichte es zwar nicht mehr, doch das 24:27 reichte zum Klassenerhalt. Francke: „Ich hab mich richtig gefreut, dass so viele Leute mit aus Burgsteinfurt nach Kaiserau gekommen sind und uns so gut supportet haben. Ein Riesendank an alle.“
Tore:Hüwe (10/8), Resing (8), Runge (3), Rehorst, Langkamp, Ahlers (je 1).
Quelle: tb-burgsteinfurt.de
Bericht des Damen 1 Spiels:
Quelle WR v. 06.05.13
Drolshagen – Kaiserau 29:17 (15:8)
Erwartungsgemäß verlor Kaiserau das letzte Saisonspiel beim Tabellenersten Drolshagen. Durch den Sieg von Arnsberg gegen Riemke bleibt der TVG jedoch dritter und hat weiter Chancen auf den Klassenerhalt.
In einem vorsorglich angesetzten Relegationsspiel muss die Mannschaft von Martin Centini zwei Partien gegen TB Burgsteinfurt (12. und 18. Mai) bestreiten. Der Sieger bleibt sicher in der Verbandsliga, der Verlierer muss hoffen, dass von „oben“ nicht zusätzliczhe Mannschaften absteigen.
In Drolshagen hielt der TVG zunächst noch recht gut mit. In der 20. Minute führte der hohe Favorit „nur“ mit 9:7. „Da war die Welt noch in Ordnung“, sagte Centini.
Doch dann fehlte wieder die Konstanz und so traf Drolshagen bis zur Halbzeit noch sechsmal das Tor. Nach dem Seitenwechsel kam der Gast wieder auf 14:18 ran (40.). Danach fing sich der Tabellenerste und ließ sich in der Folge die Meisterschaft und den Aufstieg nicht mehr nehmen. „Am Ende haben wir klar nachgelassen und nicht mehr an uns geglaubt“ ärgerte sich der Trainer. Jetzt muss das Saisonziel Klassenerhalt über die Relegation erreicht werden.
TVG: Meier, Schäfer – Rohlf (6), Pischel (1), Oberstadt (1), Sehl (1), Mariotti (2), Krogull (2), Kullmann (3), Holz (1)
Torfolge: 5:2, 9:7, 15:8, – 18:14, 22:15, 29:17
Die Verbandsliga-Frauen des TVG Kaiserau haben den Abstiegskrimi gegen Teutonia Riemke II mit 26:25 gewonnen. Mit dem Sieg tauschten beide Teams die Plätze, so dass die „Scorpione“ nicht mehr auf einem Abstiegsplatz stehen. Allerdings ist die letzte Hürde der Saison besonders hoch: Nächste Woche geht es zum Tabellenersten und Meister Drolshagen (Samstag, 17.30 Uhr).
Die Eichendorffhalle in Kamen-Methler stand Kopf, als Pischel per Siebenmeter zum 26:25 traf – 82 Sekunden vor dem Ende. Dann rückte TVG-Torfrau Vivien Meier in den Mittelpunkt. Sie zeigte gleich mehrere glänzende Paraden und rettete Kaiserau den Sieg. Auch den letzten Wurf in der Schlusssekunde wehrte sie ab. Der Rest war Freude pur beim TVG und Frust ohne Ende bei den Gästen aus Bochum.
Quelle: UN-Sport.de
Und auch die Rundschau berichtet vom Handball Krimi:
Quelle WR v. 29.04.13
TVG ist wieder im Rennen
TVG Kaiserau – T. Riemke II 26:25 (14:13)
Die Mannschaft von Trainer Martin Centini hat sich zwar auf den drittletzten und damit ersten Nichtabstiegsplatz vorgeschoben, doch erst der letzte Spieltag wird die Entscheidung bringen. Da muss der TVG Kaiserau bei Meister und Aufsteiger Drolshagen antreten. Riemke bekommt es dagegen in eigener Halle mit dem Tabellensiebten TV Arnsberg zu tun.
Gestern zeigte die junge TVG-Truppe auf jeden Fall eine sehr engagierte Leistung. Die Bochumerinnen waren mit Vestärkungen aus der Ersten angetreten und demnach eigentlich ein übermächtiger Gegner. Kaiserau lag fast immer hinten, ließ sich aber nicht abschütteln. Beim 25:25 war endlich wieder der Ausgleich geschafft und zur Freude der Fans ging der TVG sogar mit 26:25 in Front.
TVG: Meier, Schäfer – Mariotti (5), Kullmann (2), Rohlf (4), Budde (4), Pischel (3), Krogull (2), Oberstadt, Holz ( 5), Sehl (1), Eckey
Torfolge: 5:7, 8:10,14:13, 17:18, 21:22, 25:25, 26:25
Vorbericht Damen 1:
Damen Verbandsliga:
TVG Kaiserau – Teutonia Riemke II
Der TVG Kaiserau spielt am Sonntag um seine letzte Chance. Nur wenn gegen die Zweitvertretung aus Bochum gewonnen wird, kann die Klasse noch gehalten werden. Riemke steht als Zehnter nur einen Rang über dem TVG, der den elften und damit ersten Abstiegsplatz einnimmt. Durch einen Sieg würde die Mannschaft von Trainer Martin Centini den Tabellenplatz mit Riemke tauschen. Im Hinspiel gab es allerdings noch eine derbe Klatsche (17:39). „Doch das alles muss ausgeblendet werden. Wir müssen uns auf dieses Spiel konzentrieren und zwei Punklte einfahren“, sagt der Coach.
Quelle: WR v. 27.04.13
Feuert unsere Damen 1 an – es geht um Alles!
Anwurf ist am Sonntag um 18:45 Uhr in der Eichendorffarena!
TVG muss den Tabellenzweiten überraschen
TVG Kaiserau – HSG Schwerte/Westhofen
Von den letzten elf Spielen hat der TVG Kaiserau gerade eins gewonnen (gegen Arnsberg). Wahrlich keine tolle Bilanz, und die hat natürlich zur Folge, dass weiterhin der Abstieg droht. Der drittletzte Platz steht zu Buche – verloren ist also noch lange nichts. Und auch Trainer Martin Centini ist zuversichtlich, dass der Klassenerhalt doch noch gelingt. „Wir können es ja. Das haben wir schon oft genug bewiesen.“ Nun stellt sich am Sonntag aber der Tabellenzweite in der Sporthalle der Eichendorffschule vor, gegen den es in der Hinrunde eine derbe 34:47-Klatsche setzte. Da Schwerte nur einen Punkt Rückstand auf Tabellenführer Drolshagen ausweist, wird Kaiserau auf einen Gegner treffen, der von der ersten Minute an motiviert zur Sache geht.
So. 17.00 Eichendorffarena
Danach heißt es für alle TVG-Fans: Unterstützt die Damen 2 im Kampf um Platz 1 in der Kreisliga
Gegner ist der HC Tura Bergkamen
Anpfiff am Friedrichsberg ist um 18:45 Uhr